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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.12.2004
 
Aktuelle Meldungen
 
  27.12.04
  Fasnacht:«Näbe de Schiine»
Die Basler Fasnacht 2005 steht [COLOR=red]«Näbe de Schiine»: [/COLOR] Dieses Sujet der am Montag vorgestellten Fasnachts-Plakette ist den mannigfaltigen Problemen der in Basel so geliebten wie verspotteten «Drämmli» gewidmet, von maroden neuen Combinos bis zum Depotbrand.

Die «Blagedde» gestaltet hat Kurt Walter anhand einer Sujet-Idee von Martin Schoch. Sie zeigt eines der bruchgefährdeten Niederflur-«Combinos», gezogen von einem «Junteressli» und mit einer Trommel in der Tür eingeklemmt. Die goldene Ausgabe ziert ein Tramdepot im Hintergrund.

Quelle : Bazonline
  25.12.04
  BVB: Sylvester
Gratis Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel im TNW: Unter Vorweisung des speziellen Flyers „0,5 %o Alkohol und Nullgrenzwert für bestimmte Drogen“ können die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten TNW-Verbundsgebiet von FR 31.12.04 (ab 15.00 Uhr) – SA 1.1.05 (bis 10.00 Uhr) unentgeltlich benutzt werden.
Besonderes: Die L 34 verkehrt im Spätbetrieb mit Gelenkbussen bis Riehen Bahnhof (in beiden Richtungen via Habermatten)
Feuerwerk: In der Neujahrsnacht von FR auf SA wird zwischen der Mittleren Rheinbrücke und der Johanniter-Brücke von 00.30 – ca. 00.55 h ein Neujahrs-Feuerwerk abgebrannt. Deshalb wird die Mittlere Rheinbrücke von ca. 24.00 – 01.00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Während der Sperrung werden die Tram- und Buslinien wie folgt umgeleitet: L 6 Ab Schifflände via St. Johann Tor – Voltaplatz – Dreirosebrücke –Claraplatz nach Riehen Grenze und auf der gleichen Strecke zurück Richtung Allschwil am Claraplatz Halt auf der Hst. der Linie 8. L 8 Ab Bankverein via Kunstmuseum – Messeplatz – Claraplatz. Hst. Bedienung Claraplatz Richtung Messe Hst. L6 Hst. Bedienung Messeplatz Richtung Wettsteinplatz bei der Insel vor dem Kongresszentrum. L 14 Ab Bankverein via Kunstmuseum zum Messeplatz. Bei der L 15 fährt der letzte Kurs 1502 Barfüsserplatz zur Schifflände. Die L 34 verkehrt nur bis Claraplatz bzw. Schifflände (je drei Kurse pro Seite). Die Nachtbusse um 01.30 h, 02.30 h und 03.30 h fahren ab Theater.
Grossanlass in der Messe Basel. Im Kongress-Zentrum der Messe Basel findet eine Veranstaltung mit ca. 4'000 Besuchern statt. Das Ende dieser Veranstaltung ist auf 02.00 h festgelegt. Auf Veranstaltungsende wird für den Abtransport planmässig verstärkt.
  22.12.04
  SBB GmbH: Volle Züge und schlechte Anbindung
Die IG Pro Schiene kritisiert die Veränderungen der Wiesentalbahn

Lörrach(BZ). Für die Bewohner des mittleren und oberen Wiesentales hat sich die S-Bahn-Anbindung verschlechtert. Das behauptet zumindest die IC Pro Schiene in einer Presseerklärung. "Die IG Pro Schiene hatte nachdrücklich die Erhaltung des Kreuzungspunktes Maulburg gefordert", heisst es weiter. Mit dem Hinweis auf die Doppelspurstrecke zwischen Stetten und Haagen sei der Kreuzungspunkt Maulburg von der Deutschen Bahn als überflüssig erklärt worden und der Kreistag sei der Argumentatiion gefolgt. Der Verstärkerzug von Schopfheim um 6.49 Uhr nach Basel sei ersatzlos gestrichen worden. Folge: Der Zug 6.35 ab Zell sei bereits in Schopfheim überfüllt und Fahrgäste sich bereits in Maulburg und Steinen müssten sich nun wie Sardinen in den Zug quetschen. Der Grund, weshalb der Entlastungszug gestrichen worden ist, sei just der, dass in Maulburg nicht mehr gekreuz werden kann. "Auf eine solche ´Verbesserung´ des öffentlichen Nahverkehrs können die Bewohner des mittlerne und oberen Wiesentals fürwahr verzichten", so IG Pro Schiene.
Verschlechterungen gebe es auch bei den Anschlüssen. Reisende aus dem mittleren und oberen Wiesental müssten in Lörrach nun 15 Minuten auf den Anschluss nach Weil am Rhein warten. Ausserdem gebe es in Weil kaum noch Anschlüsse auf und von der Oberrheinstrecke Basel-Freiburg. Die Folge sei, dass man jetzt fast immer die Strcke über den Badischen Bahnhof nehmen müsse, was teuerer sei. (Anm: stimmt nur teilweise). Der Regionalexpress (gemeint ist der Interregioexpress) fahre genau eine Minute nach Ankunft der Wiesentalbahn ab. Das bedeute, das es keinen direkten Anschluss gebe, und man eine halbe Stunde Wartezeit habe.
(Quelle: Badische Zeitung)
  22.12.04
  SBB GmbH: Zwei Defekte legen Bahnstrecke lahm
Erst Oberleitungs- dann Motorschaden / Verdruss bei Bahnkunden über fehlende Information

Steinen/Wiesental. Kleiner Defekt, grosse Wirkung. Ab 0.10 Uhr ging nichts mehr auf der Wiesentalstrecke: Ein kaputter Stromabnehmer eines SBB-Fahrzeugs beschädigte in der Nacht auf Dienstag die Oberleitung zwischen Lörrach und Steinen. Die Folge: Bis etwa 13 Uhr mussten Fahrgäste auf diesem Abschnitt gestern auf Busse umsteigen - was allerdings in den frühen Morgenstunden offenbar nur bedingt funktionierte.
Augenzeugen, darunter Martin Haas, Leiter des Weiler Kant-Gymnasiums, berichten der Badischen Zeitung von "chaotischen und unhaltbaren" Zuständen. So seien für mehrere hundert Personen, die früh morgens am Bahnhof Steinen warteten, nur zwei Busse bereitsgestellt worden, entsprechend gross und vorallem gefährlich war das Gedränge gewesen. Und viele kamen zu spät zur Schule und zum Arbeitsplatz.
Wolf-Dieter Deuschle, ab 1. Januar 2005 Geschäftsführer der SBB GmbH, bestätigte dies indirekt auf Nachfrage. "Es dauert halt leider etwas, bis ein Ersatzverkehr komplett aufgebaut ist", bittet er Betroffene um Nachsicht und verweist darauf, dass dafür später sogar bis zu fünf Busse pendelten. Moniert wurde gestern von betroffenen Fahrgästen auch fehlende Informationen. Diesen Part gibt Deuschle indes jedoch an die Deutsche Bahn weiter. "Dafür ist DB Netz zuständig. Wir werden diesbezüglich auch ein Gespräch führen."
Wie DB-Sprecher Roland Kortz auf BZ-Anfrage erklärte, hatte ein Spezialfahrzeug (Anmerkung von mir: es waren zwei) der Deutschen Bahn die Strecke dann bis zum Mittag geflickt, so dass ab 13 Uhr dann wieder Züge fahren konnten.
Freilich nur bis Schopfheim. Nachmittags hiess es dort für Reisende nach Zell ebenfalss: Bitte in den Bus umsteigen. Diesmal hatte es sogar zwei Ursachen: Zum einen musste die SBB einige auf dieser Strecke eingesetzte Fahrzeuge wegen des Oberleitungsdefektes inspizieren lassen. Zum anderen, so Kortz, hatte ein weiteres SBB-Fahrzeug einen Motorschaden erlitten.
(Quelle: Badische Zeitung/Hönig)
  21.12.04
  SBB: Basel verlangt Nachbesserungen für Regio-S-Bahn
Nach dem SBB-Fahrplanwechsel vom 12. Dezember verlangen die Basler Behörden trotz Lob für den reibungslosen Fahrplanwechsel Nachbesserungen für die Regio-S-Bahn. Zudem müsse auch die Fahrgastinformation verbessert werden.

Für unbefriedigend hält das WSD vor allem, dass die «Orange Linie» von Offenburg/Freiburg nach Basel SBB nun acht statt wie bisher drei Minuten lang am Basler Badischen Bahnhof stehen bleibt, wie das Departement am Dienstag mitteilte. Dadurch werde speziell der Anschluss auf den IC Basel-Bern «so gut wie unmöglich».

Es brauche nun eine rasche Korrektur des Fahrplans mit kurzen Haltzeiten am Badischen Bahnhof, schreibt das WSD. Es verweist darauf, dass die betrieblichen Mehrkosten für die durchgehende Verbindung nach Basel SBB vom Kanton Basel-Stadt zusammen mit dem Bund abgegolten werden.

Das Angebot der Grünen Linie (S1) vom Fricktal nach Mülhausen auf dem elsässischen Abschnitt hält das Departement gar für «nicht wirklich S-Bahn-würdig». Es bemängelt Fahrplanlücken von bis zu drei Stunden sowie lange Haltezeiten im Bahnhof Basel SBB.

Mängel bestehen zudem bei der Kundeninformation, etwa im Internet bei Umsteigemöglichkeiten zwischen Tram und Eisenbahn. Lückenhaft ist auch der Taschenfahrplan «Regio-S-Bahn Basel»: Dort fehlen sowohl die neue Destination Pruntrut wie die S4 (Orange Linie). Dagegen führt der Städtefahrplan Basel SBB etwa Olten oder Delsberg nicht auf.

(Quelle: baz online)
  20.12.04
  Postauto NWCH: PW-Fahrer mit Postauto kollidiert
Bei einer Frontalkollision mit einem Postauto hat sich ein Autofahrer am Sonntagabend auf der Passwangstrasse in Büsserach mittelschwer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. In der Kurve nach der Dorfausfahrt von Erschwil verlor der Richtung Büsserach fahrende PW-Lenker die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierten mit dem Postauto. Der Autofahrer wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Der Chauffeur und die sieben Passagier des Postautos blieben unverletzt.

(Quelle: baz online)
  17.12.04
  BLT: Jugendliche fordern sichere Ãœbergänge
Auf unüberwachten Tramübergängen sterben auch in der Region immer wieder Menschen. Weiteres Leid muss verhindert werden, finden Schüler aus Muttenz, Ettingen und Therwil. Mit einer Petition fordern sie mehr Sicherheit.

Im Oktober letzten Jahres starb eine Schülerin des Progymnasiums Muttenz auf einem ungesicherten Tramübergang. Der Übergang befindet sich in der Nähe des Gymnasiums. Die Mitschülerinnen und Mitschüler waren nach dem Unfall lange nicht fähig, zur Schule zu gehen. Weitere tödliche Unfälle geschahen dieses Jahr in Muttenz-Dorf, Bottmingen und vor wenigen Wochen in Reinach. Schülerinnen und Schüler fordern nun, dass Tramübergänge sicherer werden.

petition. Bereits vor einem Jahr sammelte Dominik Bauhart 551 Unterschriften von Jugendlichen und Erwachsenen für eine Schranke beim Tramübergang in Muttenz.

Eine Schranke gibt es dort jedoch noch immer nicht. Deshalb engagierte sich auch Isabella Schibli gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern des Gym Muttenz, der Sek Ettingen und der Sek Therwil. So kamen 366 Unterschriften von Jugendlichen zusammen. Diese überreichten sie gestern in Liestal der Regierungsrätin Elsbeth Schneider in Form einer Unterschriftenpetition für sichere Tramübergänge.
Elsbeth Schneider nahm sich eine halbe Stunde Zeit für ein Gespräch mit den Jugendlichen. «Sie versteht unser Trauma und nimmt unser Anliegen ernst», sagt Isabella Schibli. Die Regierungsrätin werde alles in ihrer Macht stehende tun, damit Tramübergänge künftig sicherer werden. Die Petition der Jugendlichen geht an die Landeskanzlei weiter und wird im nächsten Jahr von der Petitionskommision des Landrats behandelt.


Zwei Barrieren. In einem ersten Schritt wurde bereits Geld für Barrieren in Muttenz und Reinach freigegeben, die bis April nächsten Jahres aufgestellt sein sollen. Die Jugendlichen zeigten sich mit dieser ersten Massnahme zufrieden.

Zudem hat EVP-Landrat Thomy Jourdan seinerseits eine dringliche Motion zur Sicherung von Tramübergängen eingereicht. Diese muss bis März 2006 behandelt werden. Zurzeit werden insgesamt 240 Übergänge auf ihre Sicherheit hin geprüft.
Bevor allerdings weitere Sicherungen durchgeführt werden können, müssen die finanziellen Mittel dafür bewilligt werden.

(Quelle: bazonline)
  16.12.04
  BVB/BLT: Verkehrschaos in Basel
Am Donnerstag mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Sanität einige Strassenzüge und ein Wohnhaus in Basel evakuieren, weil eine Gasleitung geborsten war.

Bis zur Stunde konnte die Gasleitung welche geborsten ist, nicht lokalisiert werden. Der Gasausbruch und die damit verbundene Sperrung der Hauptverkehrsachse in Grossbasel, hatte ein Verkehrschaos in der ganzen Stadt zur Folge. Ein mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug, hinten, betriebener TAIFUN Grossluefter saugt aus der Kanalisation das Gas. Arbeiter der industriellen Werke, rechts, versuchen auf den Plänen das Leck zu lokalisieren.

(Quelle: 20 Min)
  16.12.04
  BVB: BVB kaufen alte Busse
BVB kaufen alte Busse
EINE GABE AUS FREIBURG


christian Mensch

Die BVB übernehmen von den Freiburger Verkehrsbetrieben sechs Gelenkbusse. Vor Jahresfrist hat das Parlament eine Busbeschaffung abgelehnt.

Der Tramclub Basel hat aufgepasst. Aus den Werkstätten der Freiburger Verkehrsbetriebe (VAG) haben sie erfahren, dass sechs Gelenkbusse nach Basel verkauft worden seien. Jede Fahrzeug-Identifikations-Nummer haben sie notiert, um den weiteren Lebensweg der Busse verfolgen zu können.
VAG-Sprecher Andreas Hildebrandt bestätigt: «Die BVB haben sechs Busse gekauft. Sie sind acht Jahre alt und sind bisher rund 350000 Kilometer gefahren.» Die Basler Sechserflotte und zwei weitere Busse sind in Freiburg überflüssig geworden, nachdem die neue Stadtbahnlinie5 in Betrieb genommen wurde. BVB-Sprecher Pius Marrer wollte auf Anfrage zunächst nur den Kauf von drei Bussen bestätigen. Auf die von Freiburg bestätigte Stückzahl von sechs Bussen angesprochen, ergänzte er, dass für weitere drei Busse eine «mündliche Option» bestehe. Über den Kaufpreis wollte Marrer keine Auskunft geben; die Niederflurfahrzeuge seien aber günstig zu haben gewesen. Den Entscheid für die Anschaffung habe die Direktion in eigener Kompetenz getroffen; der Verwaltungsrat war nicht involviert.
Vor Jahresfrist wollten die BVB zehn Gelenkbusse und zwölf zweiachsige Busse anschaffen. Der Grosse Rat hatte das Projekt jedoch zur Überarbeitung an die Kommission zurückgewiesen - und nun kaufen die BVB unter der Hand sechs Busse beim deutschen Nachbarn. Für CVP-Grossrat und BVB-Sprecher Pius Marrer besteht zwischen der zurückgewiesenen Beschaffungsvorlage und dem Kauf der Freiburger Busse jedoch kein Zusammenhang: Es gehe lediglich darum, einige 21-jährige Busse aus dem Verkehr zu ziehen, über die sich die Fahrgäste beschwerten und für die es kaum mehr Ersatzteile gäbe.
Die Vereinigung Pro Trolleybus sieht die Sache naturgemäss anders. Nach der Umstellung des Busregimes ohne gültige Konzession sei dies ein weiterer Schritt der BVB, vollendete Tatsachen zu schaffen.

(Quelle: bazonlie)
  15.12.04
  BVB: Fahrplan Weihnachten 2004
Am Freitag, 24. Dezember, Heiligabend, fahren die Tram- und Buslinien bis 15.00 Uhr nach Fahrplan Montag bis Freitag, danach gilt der Samstagfahrplan. Ab ca. 17.00 Uhr verkehren alle Tram- und Buslinien im 15 Minuten-Takt nach publizierten Fahrplanzeiten ab 20.00 Uhr.

Am Samstag, 25. Dezember und Sonntag, 26. Dezember gilt der publizierte Sonntagsfahrplan.

Am 24. und 25. Dezember werden Spätfahrten gemäss dem publizierten Fahrplan Freitag/Samstag gefahren.

Die BVB Nachtbusse A, B und D fahren am 24. und 25. Dezember zu den gewohnten Zeiten um 01.30, 02.30 und 03.30 Uhr ab Barfüsserplatz.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten.

(Quelle: BVB Newsletter)
  15.12.04
  BVB: Leim-Attacke auf BVB-Billettautomaten
Aus Protest gegen die bevorstehenden Preiserhöhungen im Tarifverbund Nordwestschweiz haben mehrere Aktivisten in der Nacht auf heute Mittwoch mehr als die Hälfte der 650 Billettautomaten der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) mit Leim unbrauchbar gemacht.

Laut BVB-Sprecher Pius Marrer entstand den BVB ein Schaden von mindestens 60'000 Franken. Sowohl der Münzeinwurf wie auch die Entwertungs- und Ausgabeeinrichtungen wurden nach Marrers Angaben mit Leim zugekleistert, so dass keine Fahrkarten mehr gelöst und entwertet werden konnten.

Marrer sprach von einer "extremen Form des Vandalismus", die allerdings mit einer politischen Botschaft verbunden war: Auf den attackierten Automaten waren Kleber angebracht, die gegen die Tariferhöhung protestierten. Marrer sprach von einer "generalstabsmässig geplanten" Aktion, gegen die die BVB Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft eingereicht hätten.

Einer der Täter konnte durch die Polizei in flagranti erwischt und festgenommen werden. Die BVB stellten zur Reinigung und Instandstellung der beschädigten Automaten zusätzlich 20 Arbeitskräfte ein.

Die BVB bitten ihre Fahrgäste, die nicht im Besitze eines Abos sind, an noch intakten oder bereits reparierten Automaten zu bezahlen oder bei speziell für den Billettverkauf eingesetzten BVB-Mitarbeitenden

(Quelle: [URL]www.onlinereports.ch[/URL])
  14.12.04
  BVB/BLT: Tramgleiserneuerung vor dem Stadtcasino
Der Steinenberg gehört zu den meist befahrenen Tramstrecken der Innenstadt. Um die Betriebssicherheit nach wie vor aufrecht zu erhalten, müssen spätestens im Jahr 2006 die Tramgeleise im Steinenberg und in der Theaterstrasse ersetzt werden. Die abgefahrenen Profile weisen nur noch eine geringe Lebensdauer auf und sind sehr anfällig auf Schienenbrüche. Mit der Gleiserneuerung wird gleichzeitig das Thema der störenden Schall- und Erschütterungseinwirkungen auf den in seiner Akustik einzigartigen Musiksaal des Stadtcasinos aufgegriffen.

Für die Gleiserneuerung Steinenberg/Theaterstrasse, die Umgestaltung der Theaterstrasse und die elastische Gleislagerung Steinenberg/Theaterstrasse beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit von 11,8 Millionen Franken . Dazu kommen Gebundene Ausgaben in der Höhe von 8 Millionen Franken. Eine sich in Gründung befindende private Stiftung ist bereit, sich mit 3 Millionen Franken an den Kosten für die Reduktion der Schall- und Erschütterungseinwirkungen auf den Musiksaal des Stadtcasinos zu beteiligen.

In Zusammenarbeit mit international renommierten Experten ist ein System entwickelt worden, das den Tramlärm im Musiksaal um beträchtliche 20 ? 25 dB reduzieren soll. Erster Bestandteil des Systems ist eine optimierte Gleisgeometrie mit grösseren Radien. Dies ermöglicht die Elimination von Hoch- /Tiefrillenübergängen bei den Tramschienen, welche jeweils für deutlich wahrnehmbare Erschütterungen verantwortlich sind. Als Hauptmassnahme wird aber die ganze Schienenkonstruktion grossflächig auf eine Betonplatte gelegt, die ihrerseits auf rund 600 Stahlfedern ruht. Dieses sogenannte schwere Masse-Federsystem reduziert die störenden Beeinträchtigungen um ein weiteres, erhebliches Mass. Die äusserst komplexen Untergrundstrukturen mit dem Birsigtunnel, den ehemaligen Elementen der Stadtmauern, den Werkleitungen, etc. verlangen eine grossflächige Massnahme.

Quelle Bazonline (gekürzt)

Ganzer Bericht hier:[URL=http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=C1723B82-3730-4DA5-88B7DAEFC3372DD6&startpage=1&ObjectID=D0BA92E5-60CF-2062-F4CADA0BD42A7708]Bazonline[/URL]
  14.12.04
  BVB: Fahrschülerin rammt Tram
Eine Fahrschülerin hat am Sonntag mit einem Wohnmobil ein 6er-Tram gerammt. Als Beifahrer fungierte der Besitzer des Wohnmobils.

Als die Frau von der Schützenmattstrasse in die Austrasse einbiegen wollte, stand das Tram an der Haltestelle und verengte so die Strasse.

Dadurch verunsichert, versuchte die unerfahrene Lenkerin, ihre Fahrt zu korrigieren. Darauf kam das Wohnmobil ins Schleudern und kollidierte mit dem stehenden Tram.

Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden. Der Trambetrieb war für rund eine halbe Stunde unterbrochen.

(Quelle: 20 Minuten online)
  13.12.04
  BVB: Entwirrung L30/33
Zur Verbesserung des Angebotes nimmt die BVB Änderungen an ihren Buslinien vor. Sie hat dies bereits im Juli dieses Jahres kommuniziert. Unglücklicherweise hat sie es dabei unterlassen, rechtzeitig beim Bundesamt für Verkehr (BAV) um Anpassung der bestehenden Automobil-Konzession nachzusuchen. Gleichwohl werden die Buslinien 30 und 33 ab 12. Dezember 2004 entsprechend dem publizierten Fahrplan auf den neuen Routen verkehren. Für ihr Missgeschick entschuldigt sich die BVB in aller Form.

Güterabwägung
Ausschlaggebend für den Entscheid der BVB war folgende Güterabwägung:
Würden die Busse der Linien 30 und 33 ab 12. Dezember nicht entsprechend dem publizierten Fahrplan verkehren, würde die BVB damit gegen die Fahrplanpflicht, eine Grundpflicht der Konzession, verstossen.

Mit dem angepassten Linienkonzept werden nur bestehende BVB-Linien entsprechend den geänderten Fahrbedürfnissen der Kundinnen und Kunden angepasst. Die Trolleybuslinie 33 hat mit ihrer bisherigen Linienführung massiv an Nachfrage verloren: 20% weniger Fahrgäste innerhalb von 7 Jahren. Mit den neuen Linienführungen soll dieser Trend gebrochen werden. Dies entspricht auch den Anforderungen der eidgenössischen „Personenbeförderungskonzession“,gemäss welcher Transportleistungen zweckmässig und wirtschaftlich zu erbringen sind.

Mit den neuen Busrouten werden keine bisher bedienten Streckenabschnitte aufgehoben, was ein ernsthafter Verstoss gegen die Konzession wäre. Mit den neuen Linienführungen werden aber alle Streckenabschnitte der bisherigen Linien 30 und 33 weiterhin bedient – einfach anders als zuvor.

Wie auch immer die BVB sich aber verhält, sie macht auf jeden Fall ab 12. Dezember etwas, das im Widerspruch zu den Vorschriften des BAV steht: Entweder sie nimmt einen formellen Fehler in Kauf, oder sie begeht eine materielle Verletzung des Konzessionsrechtes. Bei dieser Lage nimmt die BVB das kleinere Übel, den formellen Mangel, in Kauf und vermeidet einen Verstoss gegen die Pflicht, gemäss publiziertem Fahrplan zu fahren. Wir wollen nicht, dass unsere Kundinnen und Kunden unter unserem Versehen zu leiden haben.

Wir sind überzeugt, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die beantragten Konzessionsänderungen gegeben sind.

Kein Präjudiz gegen den Trolleybus
Die Umstellung auf den Linien 30 und 33 stellt kein Präjudiz für oder gegen den Trolleybusbetrieb dar. Die Trolleybusfahrleitung wird nicht abgerissen. So ist insbesondere auch die vom Verein ProTrolleybus geforderte Elektrifizierung der Linie 30 zum Bahnhof SBB weiterhin möglich, sofern die dafür nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Die ab 12. Dezember 2004 gültigen Linienführungen
Linie 30: Bahnhof SBB – Spalentor - Johanni-terbrücke – Badischer Bahnhof

Linie 33: Wanderstrasse – Schützenhaus – Spalentor – Schifflände

Linie 50 wie bisher Bahnhof SBB - EuroAirport, aber mit verdichtetem Intervall: tagsüber alle 15 Minuten und Montag bis Freitag in den Morgen- und Abendspitzen alle 10 Minuten, hält zudem neu auch wieder an der Haltestelle im Wasenboden.

Die BVB entschuldigt sich bei ihren Kundinnen und Kunden für die Verwirrung, welche durch dieses Missgeschick entstanden ist.

(Quelle: BVB online)
  09.12.04
  BVB: Bussenbescheid für Basler Verkehrsbetriebe
Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) erhalten einen Bussenbescheid aus Bundesbern. Die BVB haben die Umstellung der Buslinie 33 nicht fristgerecht dem Bundesamt für Verkehr gemeldet, wie Radio Basel 1 am Donnerstag mitteilte.

Die BVB wollen an der neuen Linienführung der Buslinie 33 festhalten. Die Umstellung soll wie geplant zum Fahrplanwechsel diesen Sonntag stattfinden. Dies bekräftigte BVB Direktor-Urs Hanselmann gegenüber Radio Basel 1. Dafür nehmen die BVB auch eine Busse des Bundesamtes für Verkehr (BAV) in Kauf.

Eine solche drohe nun den Basler Verkehrsbetrieben, bestätigt BAV-Sprecher David Demicheli Recherchen von Radio Basel 1. Dies, weil die BVB die Streckenänderung erst diesen Dienstag eingereicht habe. Vorgeschrieben wäre eine Frist von mindestens einem Monat. Die Höhe der Busse ist noch unklar; das BAV wollte noch keine Zahlen nennen.


(Quelle: [URL=http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=B898373A-60CF-2062-F4F37ABB17CCF29B]BAZ online[/URL] )
  07.12.04
  BVB: Sonntagsverkauf, 12. + 19. Dez. 2004
Wie im vergangenen Jahr dürfen auch in diesem Jahr an den beiden Sonntagen vor Weihnachten die Läden in Basel - Stadt ihre Geschäfte zwischen 13:00 und 18:00 Uhr öffnen. Zusätzlich zu den Geschäften / Warenhäusern im Innerstadtbereich
(Gross- und Kleinbasel) haben auch der MPARC und das Einkaufszenter im St. Jakobspark geöffnet. Um das erhöhte Fahrgastaufkommen zu bewältigen, werden folgende betriebliche Verstärkungen vorgenommen:
L1/14 Verkehrt im 10 Min.-Intervall jedoch mit einem zus. Kurs
L6: Verkehrt von ca. 13:00 h – 19:00 h im 7½ Min.-Intervall
L8: Verkehrt von ca. 13:00 h – 18:30 h im 7½ Min.-Intervall
L34 Verkehrt von ca. 13:00 h – 18:30 h im 7½ Min.-Intervall
  07.12.04
  BLT: Mann unter Tram eingeklemmt
Ein Fussgänger hat sich in Oberwil schwerste Beinverletzungen zugezogen, als er eine Tramkomposition bei der Kupplung überstieg. Das Tram fuhr in eben diesem Moment los. Dabei wurde der 44-jährige Mann unter dem angehängten Wagen eingeklemmt, wie die Kantonspolizei Basel-Landschaft mitteilte. Der Unfall ereignete sich bei der Tramhaltestelle «Hüslimatt», wo der Mann die dort stehende Tramkomposition der Linie 10 verbotenerweise bei der Kupplung überstieg.

(Quelle: baz online)
  03.12.04
  BVB: Konzessionsgesuch für Umstellung L30/33 versäumt
Die angekündigte Umstellung der 33er-Busse der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) von Trolley- auf Dieselbusse per 12. Dezember ist ungewiss. Die BVB hat es versäumt, bei den Bundesbehörden dafür ein Gesuch einzuholen. Ob die angekündigte Umstellung dennoch zustande kommen kann, dazu waren am Freitag bei der BVB und beim Bundesamt für Verkehr (BAV) gegenläufige Aussagen zu hören. Auf den 12. Dezember werde die Linienänderung sicher nicht mehr zustandekommen, sagte BAV- Sprecher Davide Demicheli zu einem Artikel in der «Basler Zeitung» vom Freitag.

BVB zuversichtlich

Man werde die Eingabe nun eben noch nachliefern, sagte dagegen BVB-Vizedirektor Georg Vischer. Die geplanten Änderungen werde dies nicht tangieren, gab sich Vischer überzeugt; die Umstellungen würden wie geplant per 12. Dezember durchgeführt werden. Die ganze Angelegenheit betreffe ja den Ortsbusbereich, für welchen der Bund keine Subventionen bezahle, sagte Vischer. Er habe nun mit dem BAV abgesprochen, welche schriftlichen Dokumente er noch nachliefern müsse: «Das ist aufgegleist.»

Längeres Verfahren notwendig

An eine so kurzfristige Regelung der Sache mag BAV-Sprecher Demicheli dagegen nicht glauben. Die Umstellung von Trolley- auf Dieselbusse stelle eine Konzessionsänderung dar: «Für eine solche Konzessionsänderung ist ein Verfahren notwendig.» Mit Subventionen habe dies nichts zu tun, betonte er. Ein solches Verfahren dauere auch in einem «TGV-Tempo» mindestens einen Monat, sagte Demicheli: Schliesslich müssten noch andere Stellen angehört werden: «Konkret dürfen sie nicht am 12. Dezember starten.»

Trolleybusse ganz ersetzen

Die BVB hatte im Juli angekündigt, dass der 33er Bus als Dieselbus künftig eine neue Strecke erhält; er soll ab dem Spalentor zur Schifflände fahren. Die freiwerdenden Trolleybusse könnten auf der Linie 31 verwendet werden, die dann wieder durchgehend mit Trolleybussen bedient würde. Ziel der BVB ist allerdings der Ersatz der Trolleybusse durch Dieselbusse; damit soll der Bus-Unterhalt vereinheitlicht und verbilligt werden. Ein Komitee «Pro Trolleybus» hat gegen diese Pläne eine Initiative mit 6666 Unterschriften eingereicht.


(Quelle: baz online)
  03.12.04
  BVB: Abendverkaufverstärkung in der Adventszeit
Wegen den starken Frequenzen in der in der Vorweihnachtszeit werden an den folgenden Donnerstagen Abendverkaufsverstärkungen gefahren. Am Donnerstag, 09.12.2004 kein Verstärkungen, aber es stehen bis 22:00 Uhr zwei Dispotram und ein Dispobus auf Abruf bereit. Am Donnerstag, 16. + 23.12.2004 werden die Linie 1/14, 2, 6, 8, 15/16 und 36 (von 18:00 Uhr) bis ca. 21:30 Uhr verstärkt.
  02.12.04
  BLT: Reinach: Kind bei Unfall mit Tram schwer verletzt
Im Bereich der Kreuzung Krummenrainweg / Baslerstrasse in Reinach, ereignete sich am Donnerstag vormittag, 2. Dezember 2004, ein schwerer Unfall. Die entsprechende Meldung war um 11.00 Uhr auf der Alarmzentrale der Polizei in Liestal eingegangen.

Ein 11-jähriger Schüler geriet aus noch nicht geklärten Gründen unter das herannahende Tram der BLT-Linie 11. Der Knabe musste mit schwersten Kopfverletzungen mit einem Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht ins Spital überflogen werden, wo er wenig später seinen schweren Verletzungen erlegen ist.

In Einsatz standen die Sanität Käch (2 Personen/1 Fahrzeug), der Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht mit drei Personen, die Stützpunktfeuerwehr Reinach (15 Personen/4 Fahrzeuge) sowie die Polizei Basel-Landschaft (10 Personen/5 Fahrzeuge). Der Trambetrieb auf der BLT-Linie 11 blieb bis kurz vor 13.00 Uhr komplett unterbrochen, als Tramersatz wurden Busse eingesetzt.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Polizei Basel-Landschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Statthalteramt Arlesheim eine Untersuchung eingeleitet.

Quelle: PM Polizei BL
  02.12.04
  BLT: Sicherheit in Nachtbussen soll erhöht werden
Die Baselland Transport (BLT) will in Zukunft ihre Nachtbusse vermehrt präventiv kontrollieren. In letzter Zeit sorgte in diesen Fahrzeugen eine Minderheit von häufig stark alkoholisierten Personen für Probleme und es mussten verschiedentlich Fälle von Vandalismus, Nötigungen oder gar (verbale) Drohungen gegen das Fahrpersonal dieser Busse konstatiert werden. BLT und die Polizei Basel-Landschaft hoffen, mit dieser Massnahme die Sicherheit in den Nachtbussen zu verbessern.

Diese Nachtbusse fahren jeweils am Freitag und Samstag Nacht weit nach Mitternacht auf diversen Strecken in zahlreiche Ortschaften der näheren und weiteren Agglomeration Basels. Die Polizei Basel-Landschaft sowie die BLT sind entschlossen, diese Missstände nicht mehr zu tolerieren, sondern entgegen zu wirken und haben vereinbart, dass die Nachtbusse bis auf weiteres durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Landschaft regelmässig überwacht und begleitet werden. Fehlbare Buspassagiere haben dann allenfalls mit strafrechtlichen Konsequenzen oder Schadenersatzforderungen zu rechnen.

(Quelle: baz online)
 
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