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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.09.2004
 
Aktuelle Meldungen
 
  04.10.04
  BLT: Vor 20 Jahren von «Blau» auf «Gelb»
Am 29. September 1984 wurde die BLT-Linie 17 in einer Nacht von «Blau» auf «Gelb» umgestellt. Die damalige Linie 17 verkehrte von Basel Heuwaage nach Rodersdorf und wurde im wahrsten Sinne des Wortes in einer Nacht von einer Überlandbahn mit dem blauen Birsigtalbähnli zum leistungsfähigen, gelben Nahverkehrsmittel. Während zehn Jahren arbeitete man intensiv daran, dem Leimental eine attraktive Linienverbindung ins Herzen von Basel zu bieten. Das Hauptziel von Stadt und Land bestand darin, den öffentlichen Verkehr durch Direktverbindungen attraktiver zu machen und die Pendler zum Umsteigen zu bewegen. Für die Umstellung wurden BVB-kompatible Fahrzeuge benötigt. Des weiteren musste die Infrastruktur (Schienen, Weichen, Haltestellen, Strom-system) für mehr als 50 Millionen Franken angepasst werden.

(Quelle: BLT)
  27.09.04
  BVB: Umleitung Linie 34 wegen Belagsarbeiten im Kohlistieg
Am Wochenende Samstag 2. Oktober 2004 bis Sonntag 3. Oktober 2004 (Ausweichdatum SA 9.10.04 – SO 10.10.04) wird der Deckbelag, falls es die Witterung zulässt, im „Kohlistieg“ eingebaut. Aus diesem Grund muss der Streckenabschnitt Otto Wenk-Platz bis zum Kreisel Grenzacherweg für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Betroffen von dieser Sperrung sind die Kurse der L 34 mit Endziel Riehen Bahnhof und im Spätdienst die Kleinbuslinie 34/32 aber auch die Kleinbuslinie 45 am Samstag im Bereich Morystrasse/Lachenweg. Die Haltestellen Rud. Wackernagel-Strasse und Tiefweg werden das ganze Wochenende NICHT bedient! Da mit Gelenk- oder Normalbussen nicht durch die Quartierstrassen im Bereich Wasserstelzen gefahren werden kann, wird die L 34 je nach Fahrzeugtyp Gelenkbus / Normalbus oder Kleinbus Kutsenits unterschiedlich umgeleitet:

Samstag: (Gelenk- oder Normalbusse) nach Riehen Bahnhof Ab der Haltestelle Gotenstrasse geradeaus über die Kreuzung Bäumlihofstrasse / Rauracherstrasse zu einer provisorischen Haltestelle Rauracher. Von dort weiter ohne Halt via Äussere Baselstrasse – Kilchgrundstrasse – Essigstrasse – Morystrasse. Nach dem Einbiegen in den Vierjuchartenweg ist die Haltestelle Morystrasse der L45 zu bedienen. Anschliessend in den Grenzacherweg und weiter auf der normalen Strecke.
Samstag: (Gelenk- oder Normalbusse) nach Bottmingen Ab der Haltestelle Lachenweg ohne Halt via Lachenweg – Essigstrasse – Kilchgrundstrasse – Aussere Baselstrasse – Bäumlihofstrasse zur provisorischen Haltestelle Rauracher nach der Kreuzung Bäumlihofstrasse/Rauracherstrasse. Danach weiter zur Haltestelle Gotenstrasse, welche ebenfalls bedient wird
Der Lachenweg und der Vierjuchartenweg werden jeweils als Einbahnstrasse signalisiert!
Sonntag (Gelenk- oder Normalbusse) wie am Samstag, aber mit dem fahrplanmässigen „Bogen via Habermatten“ in beiden Fahrrichtungen (da die Linie 45 nicht verkehrt) und der zusätzlichen Bedienung der provisorischen Haltestelle Rauracher an der Kreuzung Bäumlihofstrasse/Rauracherstrasse in beiden Richtungen.
Diese provisorischen Haltestelle Rauracher an der Kreuzung Bäumlihofstrasse/Rauracherstrasse Richtung Claraplatz ist an beiden Tagen auch durch die Kurse welche nur bis Habermatten fahren zu bedienen!
Samstag und Sonntag Kleinbusse (Die ersten Frühkurse der Linie 34 mit Kutsenits sowie die Spätdienstkurse der Linie 34/32 sowie die Kurse der Linie 45 am Samstag).
Ab Habermatten auf der Strecke der Linie 45 mit Bedienung sämtlicher Haltestellen der Linie 45 bis Lachenweg (weiter normal). Auf dem Rückweg ab der Haltestelle Lachenweg via Lachenweg – Morystrasse zur provisorischen Haltestelle Morystrasse (in der Morystrasse) und weiter via Linie 45 mit Bedienung sämtlicher Haltestellen der Linie 45 bis Habermatten.
  26.09.04
  AAGL: Rheinfelder Altstadt ohne Bus
Der Stadtbus wird attraktiver, aber die Altstadt verliert die einzige Haltestelle. Ab dem 12. Dezember werden beim Stadtbus Rheinfelden neue Halbstunden- und Viertelstunden-Takte eingeführt. Der Nachteil: Die einzige Haltestelle in der Altstadt muss aufgehoben werden. Vor allem Verbesserungen sind geplant: So sollen die Quartiere «Alte Saline» und Dianapark neu im Halbstunden-Takt bedient werden. Zu den Gewinnern der Fahrplanumstellung gehört auch die Siedlung Augarten sowie das Kurzentrum. Diese Haltestellen werden ab dem 12. Dezember im Viertelstunden-Takt angefahren. Der 84er Bus verkehrt neu im Halbstunden-Takt und nutzt die Aufenthaltszeit beim Bahnhof Rheinfelden, um die Stadtbusschlaufe via Dianapark zu fahren. Die Medaille hat aber auch eine Kehrseite: Damit die regelmässigeren Takte möglich sind, muss auf die Schlaufe zum Zähringerplatz verzichtet werden. Das ist brisant, denn dort befindet sich heute die einzige Haltestelle in der Rheinfelder Altstadt. Die Stadt nimmt diesen Nachteil aber mit Blick auf die Verbesserungen beim Takt und bei der Erschliessung der «Alten Saline» in Kauf. Nicht glücklich mit diesem Entscheid sind Geschäftsleute in der Altstadt. Ideal wäre es, wenn ein kleiner Bus direkt in der Marktgasse halten könnte. Die Stadt prüft solche Ideen im Zusammenhang mit der Schliessung der alten Brücke für den motorisierten Privatverkehr ab 2007. (Quelle BaZ)
  23.09.04
  BVB: Spektakulärer Unfall Kreuzung Feldbergstrasse/Klybeckstrasse
Lieferwagen kippte Tram aus den Schienen

Am Mittwochabend kurz vor halb acht Uhr kam es mitten auf der Kreuzung Feldbergstrasse/Klybeckstrasse zu einem spektakulären Unfall, bei dem zwar niemand verletzt wurde, der aber einen Tramunterbruch von fast zwei Stunden auf der Linie 8 zur Folge hatte.

Ein von der Feldbergstrasse Richtung Rhein fahrender Lieferwagen stiess in die Seite eines stadteinwärts fahrenden Combino. Das Tram entgleiste und blockierte die Kreuzung, bis es mit Hilfe der Berufsfeuerwehr wieder auf die Schienen gestellt werden konnte.

Sowohl Tramführer wie auch der Lenker des Lieferwagens sagen aus, das Signal für freie Fahrt beziehungsweise grünes Licht gehabt zu haben. Zur Klärung der Unfallursache werden deshalb Zeugen gesucht (Telefon 061 699 12 12 / Verkehrszug).

(Quelle: PMD Medienmitteilung 194/2004)

Umleitung Buslinie 33, Tramerersatz durch Bus zwischen Claraplatz und Dreirosenbrücke, Umleitung Linie 8 via Messeplatz - Riehenring - Dreirosenbrücke (Durchsage Leitstelle, mitbekommen ca. 20:40 im 36er Bus)




  22.09.04
  BVB: Weniger enge Gleisradien
Im Vergleich zu anderen Städten haben die Gleisanlagen des Tramnetzes an einigen Stellen sehr enge Kurvenradien. Weil bei der Waggon-Bau-Industrie die Anbieter von Trams immer weniger werden, nimmt die Tendenz zur Standardisierung der Fahrzeuge laufend zu. Als Folge davon nimmt gleichzeitig auch die Bereitschaft der Industrie ab, auf Sonderwünsche der einzelnen Verkehrsbetriebe einzugehen, es sei denn, diese nehmen erhebliche Mehrkosten in Kauf. Im Hinblick auf diese Entwicklung will die BVB rechtzeitig und systematisch darauf hinarbeiten, dass bei einer kommenden Trambeschaffung unsere Kurven mit wenigen Ausnahmen mindestens einen Radius von 14m aufweisen.
(Quelle BVB)
  22.09.04
  BVB: Tochter- und Sohn-Tag 2004
Auch dieses Jahr wird sich die BVB am nationalen Tochtertag beteiligen, an welchem die Töchter schweizweit die Gelegenheit erhalten sollen, ihren Vater oder ihre Mutter einen Tag lang bei der Arbeit zu begleiten. Im Kanton Basel-Stadt und bei der BVB soll dieser Tag aber, wie schon im Jahr zuvor, nicht auf die Töchter beschränkt sein, sondern im Sinne der Gleichberechtigung auch für die Söhne gelten. Der Tochter-und Sohn-Tag findet am 11. November 2004 statt.
(Quelle BVB)
  21.09.04
  SBB: 47,7 Mio. Franken an Regio-S-Bahn-Erneuerung
47,7 Mio. Franken soll das Baselbiet an die Modernisierung des Haltestellenetzes der Regio-S-Bahn beisteuern. Dies hat die Regierung am Dienstag beim Landrat beantragt. Drei neue Haltestellen sind geplant, bestehende sind zu modernisieren.

Die S-Bahn wird immer mehr genutzt; zudem steigt die Auslastung des Schienennetzes auch im Personenfernverkehr und im Güterverkehr. Ab 2006 sollen neue Niederflur-Fahrzeuge dafür sorgen, dass die Angebotsqualität deswegen nicht sinkt. Die Bahnhofanlagen seien ebenfalls Teil dieses Systems und müssten nun ausgebaut werden.

Neue S-Bahn-Haltestellen sind geplant am Dreispitz Basel, in der Längi Pratteln und im Augarten Rheinfelden. Der künftige Längi-Halt erschliesst neben dem Quartier selbst auch Augusta Raurica sowie das Entwicklungsgebiet Salina Raurica in der Rheinebene zwischen Längi, Autobahn A2 und Schweizerhalle.

Baselbiet trägt grössten Anteil

Insgesamt umfassen die Vorhaben des Investitionsprogramms für die Regio-S-Bahn ein Bauvolumen von 103,1 Mio. Franken. Davon übernehmen die SBB gemäss Baselbieter Regierung 33,5 Mio. Fr. und das Baselbiet 47,7 Mio. Franken. Die anderen Kantone der Region sollen sich mit zusammen 21,9 Mio. Fr. beteiligen.

Die S-Bahn sei ein «Wirtschaftsgenerator erster Güte», hält die Regierung mit Verweis auf den Standortwettbewerb weiter fest. Sie sei wichtig für den Wirtschaftsstandort und den Lebensraum. In der Krise profitiere zudem das Baugewerbe von der Realisierung.

Es sei «volkswirtschaftlich günstiger», zur Lösung von Verkehrsproblemen in den öffentlichen Verkehr zu investieren als einseitig in Infrastrukturen für motorisierten Individualverkehr. Die Investitionen in Rollmaterial und Bahnhöfe brächten allen mehr Sicherheit und Komfort und den Behinderten weniger Hindernisse.

(Quelle: baz online)
  21.09.04
  TNW: Viertelstundentakt für Buslinie Augst-Basel
Ein neuer Shuttle-Service der Buslinie 84 wird ab Dezember 2004 in den Spitzenzeiten das Busangebot von Augst nach Basel zum Viertelstundentakt verdichten. Ermöglicht wird dies durch eine Neukonzeption der Buslinien in der Rheinebene. Der Regierungsrat hat einem entsprechenden einjährigen Probebetrieb zugestimmt. Die Verbesserungen bewirken keine Mehrkosten für den Kanton Basel-Landschaft. Ab 12. Dezember 2004 wird das Busangebot in der Rheinebene neu strukturiert. Diese Änderungen sind nötig, damit trotz verändertem SBB-Fahrplan die Anschlüsse zwischen den Bussen und der S-Bahn gewährt werden können.

Die bisher alternierend von den Buslinien 83 und 84 der Autobus AG Liestal bediente Strecke von Kaiseraugst nach Pratteln "Rankacker" wird neu von der Buslinie 83 im Halbstundentakt bedient. Die Linie 84 verkehrt stattdessen von Rheinfelden bis zum Bahnhof Kaiseraugst neu ebenfalls im Halbstundentakt. Sie wird zu den Spitzenzeiten bis Muttenz Auhafen (Schweizerhalle) verlängert.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Zu den Spitzenzeiten stellt die Linie 84 in der Schweizerhalle attraktive Anschlüsse auf die Buslinie 80 her. Es ergibt sich zwischen Augst und Birsfelden/Basel ein Viertelstundentakt (Linie 70 direkt und Linie 84/80 mit Umsteigen in der Schweizerhalle) An allen Anknüpfungspunkten zum Bahnnetz (Liestal, Pratteln, Kaiseraugst) werden gute Umsteigebeziehungen geschaffen.
Dank der kurzen Verlängerung der Linie 84 zu den Spitzenstunden können auf der Linie 70 sechs Einsatzkurse zwischen Liestal und Basel eingespart werden.

(Stefan Wehrli)
  21.09.04
  BVB: Fussballshuttle zum Rankhof
Die Heimspiele des FC Concordia finden künftig jeweils Sonntags um 14:30h im Stadion Rankhof statt. Neu fährt ein Shuttle-Bus um 13:00h vom Parkhaus Badischer Bahnhof zum Stadion.
Quelle: 20 Minuten
Diesr Bus-Shuttle wir mit einem MAN-Normalbus betrieben
(Beobachtung / Foto am 26.09.04)
  17.09.04
  BVB: Schwan in der Fahrleitug
Ein Schwan, der am Donnerstag zu tief über die Mittlere Brücke flog, geriet in die Tramfahrleitung und wurde dabei getötet. Ein anderer Schwan welcher sich in dêr Schnur eines Anglers verfing konnte geretten werden. (Quelle 20min / Baslerstab)
  15.09.04
  BVB: 600 Federn lassen Trams leiser Rollen
ln absehbarer Zeit könnte Schluss sein mit dem Tramlärm im Musiksaal des Stadtcasinos. Dafür sorgen soll ein "Schweres Massenfedersystem». Doch das ist nicht eben billig zu haben.

Die Musik schwebt in einem subtilen Pianissimo, dazu klirren die Kronleuchter und Zittert der Boden wegen der Trams an Theaterstrasse und Steinenberg - ein altbekanntes Phänomen im altehrwürdigen Musiksaal des Stadtcasinos. «Schon vor vierzig Jahren wollte man das Problem lösen. Zuletzt hat man 1992 einen Versuch unternommen, mit einer dritten Spur den Lärm in den Griff zu bekommen. Aber der Grosse Rat legte damals sein Veto ein" sagt Cyrill Häring. Häring leitet für die Betreiberin des Hauses, die Casino-Gesellschaft, das Projekt «Neues Stadtcasino». Der untere, in den dreissiger Jahren erbaute Teil soll einem Neubau weichen. Drei ausgewählte Architekturbüros (Zaha Hadid, Herzog & deMeuron sowie Morger & Degelo) haben ihre Entwürfe dazu eingereicht. Noch in diesem Jahr soll entschieden werden, wer am Steinenberg bauen darf. Die Öffentlichkeit wird am 5. Januar über das Ergebnis informiert werden.

SANIERUNG NÖTIG. Bis zur geplanten Eröffnung des neuen Stadtcasinos im September 2009 soll auch der Tramlärm der Vergangenheit angehören. «Unser Ziel ist es, ihn von 46 auf 20 Dezibel zu reduzieren», sagt Cyrill Häring. Noch nie sei die Gelegenheit dazu so günstig gewesen wie jetzt: Die Schienen am Steinenberg und an der Theaterstrasse müssten so oder so saniert werden. «Spätestens im Sommer 2006», meint dazu Rodolfo Lardi, der stellvertretende Leiter des Tiefbauamts, «müssen wir die Schienen erneuert haben.» Und das wäre genau ein Jahr, bevor mit dem Bau des neuen Casinos begonnen würde. Rodolfö Lardi arbeitet derzeit an der definitiven Fassung eines Ratschlags für die Basler Regierung. Bevor ihn diese aber zu Gesicht bekommt, geht er erst einmal ans Finanzdepartement. Eingesetzt werden soll ein so genanntes «Schweres Massenfedersystem». Laut Cyrill Häring wer- den rund 600 einzeln verstellbare Stahlfedern unter die Schienen eingebaut. Ein Akustikbüro aus München habe das : System für tauglich befunden. Lardi betont, dass Stahlfedern die beste Lösung seien. Sie würden andernorts sowohl zur Lärmdämpfung eingesetzt wie auch bei Gebäuden verwendet, die erdbebengefährdet sind.

«MEHRERE MILLIONEN... Über die budgetierten Kosten schweigen sich sowohl Lardi wie Häring aus. Letzterer deutet aber an, dass es sich um «mehrere Millionen» handeln dürfte. Die Hälfte des Geldes, so Häring, sei aber an die so oder so fällige Schienensanierung gebunden. Häring betont, dass es sich bei diesem Federsystem keineswegs um eine Luxusmassnahme handle: Der historische Casi- nobau mit dem Musiksaal erleide durch die Tramerschütterungen immer grösseren Schaden. Insgesamt sei die Casino-Gesellschaft sehr zufrieden über den Gang. der Dinge. «Wir sind zur Vernehmlassung eingeladen worden und haben uns positiv geäussert.».
Derzeit laufen Gespräche darüber, wer sich im Neuen Stadtcasino einmieten wird. Die Casino-Gesellschaft möchte wieder ein Restaurant und einen weiteren, «möglichst kulturnahen Betrieb», wie Cyrill Häring sagt.

Quelle: Baz vom 15.09.2004
  15.09.04
  BVB: Baustellen beim Trolleybus
Linie 33 . Ab Montag, 20. Sept. 2004 werden in der Wanderstrasse, im Abschnitt Rigistrasse bis Im langen Loh, Strassenbauarbeiten ausgeführt. Um diese Arbeiten ausführen zu können, ist es notwendig die Baustelle ab der Haltestelle Rigistrasse bis zur Haltestelle Wanderstrasse mit abgesenkten Stromabnehmern zu befahren. Bei der Haltestelle Wanderstrasse werden die Stromabnehmer wieder an die Fahrleitung angelegt, es werden Eingleisungstrichter montiert. Nach zirka zwei Wochen müssen die Stromabnehmer in der Gegenrichtung abgesenkt werden. Auch dort werden bei der Haltestelle Rigistrasse die Stromabnehmer mittels Eingleisungstrichter wieder an die Fahrleitung angelegt. Die Verkehrsführung entlang der Baustelle ist einspurig und mit einer durch den Bus zu beeinflussenden Lichtsignalanlage geregelt. Die gesamten Strassenbauarbeiten dauern zirka 4-5 Wochen.

Linie 31 Die Bauarbeiten an den Werkleitungen in der Hörnliallee sind soweit abgeschlossen, dass ab Montag, 20. September 2004 mit den Strassenbauarbeiten begonnen werden kann. Es ist vorgesehen die Strassenbauarbeiten in zwei Längsbauetappen auszuführen. Die Verkehrsführung ist auf der ganzen Länge der Baustelle einspurig und mit einer durch den Bus zu beeinflussenden Lichtsignalanlage geregelt. Währende der 1. Bauetappe: (zirka eine Woche) wird die Fahrspur stadtauswärts in Angriff genommen. Der gesamte Verkehr wird, geregelt mit der Lichtsignalanlage, teils auf dem Trottoir teils auf der Strasse der stadteinwärts führenden Fahrspur geleitet. Bei der 2. Bauetappe: (zirka eine Woche) wird dann die Gegenfahrspur in Angriff genommen. Während der zweiten Bauetappe sollte es möglich sein, die Baustelle ohne Benutzung des Trottoirs zu durchfahren. Auf der Linie 31 sind während der ganzen Bauzeit Autobusse eingesetzt. ;(

Quelle: BVB
  14.09.04
  BVB: BVB wollen ihre Ansagen verständlicher machen
Bei jeder Störung auf dem Tram- und Busnetz informiert die BVB die Stadt über Lautsprecher. Nur versteht die Durchsagen kaum jemand.

Eine Umfrage von 20 Minuten an der Schifflände ergab: Von zehn wartenden Passagieren verstehen acht die Lautsprecher-Durchsagen der BVB nicht. Die Kommentare: «Zu laut», «es scheppert», «zu lange» oder «ich habe nur ‹St. Jakob› verstanden». Im Kleinbasel ärgern sich zudem viele über die Beschallung. «Jeden Morgen schreckt mich das Geplärre aus dem Schlaf. Ich eile ans Fenster, verstehe aber kein Wort», so ein Anwohner. SP-Präsidentin Gabi Mächler von der Verkehrskommission des Grossen Rats: «Man versteht kaum etwas. Das wäre mal ein Vorstoss wert».

Mit dem Betriebsleitsystem wurden vor 20 Jahren an den wichtigsten elf Haltestellen der Innerstadt Lautsprecher installiert. «Noch dieses Jahr ersetzen wir die letzten vier der alten Anlagen und bauen zusätzlich bei einigen Anzeigetafeln moderne Lautsprecher ein», sagt BVB-Sprecher Pius Marrer. Ziel: Die Durchsagen sollen verständlicher werden.

(Quelle: 20 Minuten)
  14.09.04
  BLT: Verkehrsunfall zwischen Velofahrer und BLT-Tram
Am Montagnachmittag hat sich in Bottmingen (BL) ein Unfall zwischen einem Velofahrer und einem Tram ereignet. Der Velofahrer wurde verletzt und von der Sanität ins Spital gebracht.

Laut Medienmitteilung der Polizei fuhr der Velofahrer gegen 16.30 Uhr vom Dorfkreisel Bottmingen her auf der Baslerstrasse in Richtung Basel. Er benutzte die Linksabbiegespur, um in die Wuhrmattstrasse abzubiegen. Bei diesem Manöver schnitt er die Kurve, um möglichst schnell über die Gegenfahrbahn zu gelangen (der Stand der Lichtsignalage zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt).

Das aus gleicher Richtung herannahende Tram der BLT-Linie 10 hat er dabei übersehen. Obwohl der Tramführer sofort eine Notbremsung eingeleitet hat, kam es mit dem Hinterteil des Fahrrades zu einer Kollision.

Der Velolenker wurde einige Meter nach links ins Kiesbett weggeschleudert. Er erlitt mittelschwere Verletzungen und musste mit der Sanität ins Spital überführt werden.

(Quelle: baz online)
  12.09.04
  BVB: Neue Heckanzeige am Be 4/4 463
Der Be 4/4 463 verkehrt seit September 2004 als erster Motorwagen mit Leuchtziffer-Liniennummeranzeige am Heck.




(Bilder: Martin Stauffiger)
  09.09.04
  BVB: Unfälle
1) Am Dienstagnachmittag geriet ein Autolenker Richtung Basel bei der berüchtigten Pfaffenlohkurve in Riehen wegen "momentaner Unaufmerksamkeit" und "nicht angepasster Geschwindigkeit" auf das Schotter-Eigentrasse. Dort fuhr er zwischen den Geleisen auf dem Schotter weiter bis er von einem Fahrleitungsmast "gebremst" wurde. Der Lenker wurde nicht verletzt. Für die Bergung des Fahrzeuges war die Line 6 etwa eine halbe Stunde unterbrochen. (Quelle BaZ)
2) Am Mittwochabend ereignete sicht während des Matchantransportes um ca. 19:50h eine unsanfte Begegnung zwischen einem Fussgänger und einem Tram der Linie 11 Richtung Aesch. Er entstand ein Unterbruch von etwa 15 Minuten. Dadurch ergab sich am Aeschenplatz ein morgenstreichmässiger Rückstau von Fahrgästen, welche Richtung St. Jakob wollten.
  09.09.04
  BVB: Stadler Rail will Ersatz für Combino-Trams bieten
Je länger die Siemens-Ingenieure keine definitive Lösung für die Combino-Probleme vorweisen können, desto besser stehen die Chancen von Stadler Rail: Der Ostschweizer Hersteller von Regional- und Strassenbahnen bietet sich dem deutschen Grosskonzern als Partner an. Innerhalb kurzer Zeit, so Stadler Rail, könne auf der Basis der eigenen Variobahn eine Alternative zum Combino bereitgestellt werden. Kommt es zu einer Zusammenarbeit, könnte Siemens nach den Vorstellungen von Stadler Rail als strategischer Partner die elektrischen Anlagen zuliefern.

Die Variobahn wurde 1993 als Prototyp gebaut und ist heute bei zehn Verkehrsbetrieben im Einsatz. In den deutschen Städten Bochum, Nürnberg, München steht die Variobahn derzeit in der Endauswahl. Bei den jüngsten Ausmarchungen in Düsseldorf und Leipzig erhielten Bombardier und Siemens den Zuschlag.


Niederflur. Die Bahn ist je nach Bauart zu 70 bis zu 100 Prozent Niederflur. Stadler will demnächst eine Neuentwicklung auf den Markt bringen, die auf einem traditionellen Drehgestell basiert und bis z70 Prozent Niederflur aufweisen wird. Selbst wenn Stadler Rail im Strassenbahn-Bau expandieren kann und neue Fabrikationskapazitäten benötigt: am Bombardier-Werk in Pratteln hat Stadler Rail nach Auskunft von Inhaber Peter Spuhler weiterhin kein Interesse. Entsprechende Gespräche wurden geführt und ohne Resultat beendet.

Quelle Bazonline 9.9.04
  04.09.04
  TNW: S-Bahn-Haltestelle Riehen ab 2005 im TNW
Ab 1. Januar 2005 gelten auf der Roten Linie der Regio-S-Bahn zwischen Riehen und Basel Badischer Bahnhof die Billette des Tarifverbundes Nordwestschweiz (TNW). Laut einem Bericht von "Radio Basel 1" hat der TNW mit dem "Regio Verkehrsverbund Lörrach" (RVL) eine Einigung erzielt, indem der Lörracher Verbund eine Anteil aus dem TNW-Einnahmentopf erhält.
  04.09.04
  BLT: Streckenunterbruch Reinach Süd - Aesch
Wegen Gleissanierungsarbeiten zwischen Aesch und Herrenweg ist der Streckenabschnitt zwischen Aesch und Reinach Süd von Montag, 13.09.04, Betriebsbeginn bis Freitag, 08.10.04, Betriebsschluss, für den Tramverkehr gesperrt.

Die Tramlinie 11 fährt nur bis Reinach Süd. Zwischen Reinach Süd und Aesch fährt ein Tramersatz mit Bus.

Der Tramersatzbus verkehrt zu leicht veränderten Zeiten
zwischen Reinach Süd – Aesch – Reinach Süd. Diese Kurse treffen in Aesch jeweils ca. 3 Minuten nach der regulären Tramankunftszeit ein.

(Quelle: BLT)
  04.09.04
  WB: 82-Jährige von Zug erfasst und getötet
Eine 82-jährige Frau ist am Mittwochmorgen auf einem unbewachten Bahnübergang in der Baselbieter Ortschaft Hölstein von einem Zug der Waldenburgerbahn erfasst und getötet worden.

Es handelt sich um das dritte Unglück auf einem unbewachten Bahnübergang in der Schweiz innerhalb weniger Tage.

Die 82-Jährige hatte um 08.50 Uhr versucht, in der Nähe der Station Hölstein-Süd der Waldenburgerbahn auf einem Bahnübergang für Fussgänger die Gleise zu überqueren, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilte. Dabei wurde sie von einer aus Richtung Liestal heranfahrenden Zugskomposition erfasst und getötet. Der Zugführer erlitt einen Schock und musste psychologisch betreut werden. Der Zugführer gab an, kurz vor dem Unglück noch Augenkontakt mit der neben den Gleisen stehenden Frau gehabt zu haben. Dann habe sie plötzlich einen Schritt gemacht. Obwohl der Zugführer sofort eine Vollbremsung einleitete, geriet die 82-Jährige unter die Bahn.

(Quelle: AP)
  03.09.04
  BVB: Kühlschrank entzündete Basler Tramdepot
Das Feuer im Tramdepot der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) vom 18. August ist beim Kühlschrank eines Partytrams ausgebrochen.

Der Gebäudeschaden beläuft sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Montag auf vier Millionen Franken.

Beim Grossbrand wurden das Nebengebäude des Tramdepots sowie mehrere Tramzüge ein Raub der Flammen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Brand auf eine technische Ursache beim älteren Kühlschrank im Partytram zurückzuführen ist.

(Quelle: 20 Minuten online)
 
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