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moderator: stephan schnider
letztes update: 01.06.2004
 
Aktuelle Meldungen
 
  29.06.04
  BVB: Ruhigeres Verhalten der Combinos in Kurven
Der deutsche Siemens-Konzern hat am Dienstag in Bern Vertreter der betroffenen Verkehrsbetriebe über den Stand der Combino-Sanierung informiert. Die Verkehrsbetriebe von Bern und Basel rechnen weiter mit der definitiven Sanierung der Trams ab 2005.

An dem Informationsanlass sei an einem Berner Fahrzeug eine neue Fahrwerkanlenkung demonstriert worden, teilten die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) am Dienstagabend mit. Nach Angaben eines Siemens-Sprechers nahmen an dem Anlass Vertreter von Verkehrsbetrieben aus ganz Europa teil.

Bei der Demonstrationsfahrt habe festgestellt werden können, dass das mit der Fahrwerkanlenkung ausgestattete Niederflurtram ein spürbar ruhigeres Verhalten in Kurven gezeigt habe, heisst es in der BVB-Mitteilung. Die Massnahme sei einer der Bestandteile der definitiven Combino-Sanierung.

Zu den weiteren Sanierungsmassnahmen, die Siemens bereits bekannt gegeben hat, gehören die Verstärkung der Wagenkästen und der Einbau sogenannter «Schwenk-Wank-Lager» in den Gelenken. Die drei Massnahmen sollen die Kräfte, die auf die Wagenkästen ausgeübt werden, verringern.

Von einer definitiven Lösung für die Sanierung der weltweit rund 500 ausgelieferten Combinos will man bei Siemens aber noch nicht sprechen. Die Sanierung werde ein Bündel von Massnahmen umfassen, sagte Siemens-Sprecher Benno Estermann: «Wir wollten vor allem die Betreiber informieren, wie es weitergeht.»

Die Combino-Trams waren im März aus dem Verkehr gezogen worden, nachdem Risse bei den Verbindungen von Türen und Fenstern zur Dachkonstruktion aufgetreten waren.

Sowohl in Bern wie in Basel erwarten die Verkehrsbetriebe weiterhin, dass die definitive Sanierung in der ersten Jahreshälfte 2005 beginnen wird. Auch der Siemens-Sprecher bestätigte diesen Termin.

Nachdem in Basel im März sämtliche 28 Combino-Trams aus dem Verkehr gezogen worden waren, haben die BVB derzeit dank ersten Reparaturmassnahmen vorläufig 11 Combinos eingesetzt. Sie fordern nun von Siemens, dass bis zum Fahrplanwechsel im Oktober mindestens 19 Combinos wieder einsetzbar sind.

In Bern sind die insgesamt 15 Combinos vorerst weiter in Betrieb, wie eine Sprecherin der Verkehrsbetriebe BERNMOBIL am Dienstag auf Anfrage sagte. Ende Jahr erreichen die ersten Berner Trams den kritischen Tachostand von 120 000 Kilometern.

Im Monatsrhythmus werden dann je zwei Fahrzeuge ausser Betrieb genommen und mit Röntgenstrahlen und einem chemischen Verfahren auf mögliche Schäden untersucht. Falls solche auftauchen, soll laut der Sprecherin möglichst sofort mit der Sanierung begonnen werden.


(Quelle: BaZ online 29.06.2004)
  28.06.04
  SBB: 150-Tonnen-Schienenkran im Bahnhof Aarau umgestürzt
Der Bahnhof Aarau bleibt nach dem Unfall mit einem Schienenkran weiterhin zum grossen Teil blockiert. Es ist bis mindestens heute Montag Mittag mit grösseren Verspätungen zu rechnen. Die Züge werden zum Teil grossräumig umgeleitet. Der Regionalverkehr wird grösstenteils mit Bussen auf der Strasse geführt.

Weil der umgestürtzte Kran die Kabelanlage beschädigte, ist im Bahnhof Aarau auch das Stellwerk ausgefallen. Zwei Gleise sind durch den Unfall direkt blockiert, die übrigen zwei Durchfahrtsgleise sind wegen des Stellwerkausfalls nur sehr beschränkt benützbar. Dies macht Umleitungen notwendig.

Die Nonstop-Züge Basel–Zürich und umgekehrt werden via Bötzberg umgeleitet, was eine längere Fahrzeit von rund zehn Minuten bedeutet. Die InterRegio-Züge Basel–Liestal–Aarau–Lenzburg–Zürich werden in beiden Richtungen ebenfalls über Bötzberg umgeleitet. Die InterCity-Züge Bern–Zürich und umgekehrt, die in Bern jeweils um xx.17 und in Zürich um xx.34 abfahren, verkehren normal über Aarau. Allerdings ist mit Verspätungen von rund zehn Minuten zu rechnen.

Die InterCity-Züge Bern–Zürich (Bern ab jeweils xx.47) werden via Zofingen–Suhr umgeleitet und erhalten rund 15 Minuten Verspätung. Die InterCity-Züge Zürich–Bern, die Zürich zur vollen Stunde (xx.04) verlassen, müssen über Bötzberg–Pratteln–Olten umgeleitet werden. Die Fahrzeit dieser Züge verlängert sich um rund eine Stunde.

Die InterRegio-Züge Biel–Zürich HB fallen zwischen Olten und Zürich und umgekehrt aus. Reisenden wird empfohlen, die InterCity-Züge zu benützen. Diese halten ausnahmsweise in Olten. Die InterRegio-Züge St.Gallen–Zürich HB–Biel–Genf verkehren in beiden Richtungen normal, allerdings mit rund zehn Minuten längerer Reisezeit. Die Schnellzüge Zürich HB–Brugg–Olten in beiden Richtungen fahren ab Brugg via Lenzburg nach Aarau mit Extrahalt in Lenzburg. Die Fahrzeit verlängert sich um rund 20 Minuten.

Die RegioExpress Aarau–Brugg–Baden und umgekehrt fallen zwischen Rupperswil und Aarau aus. Es verkehren Bahnersatzbusse. Auch an Stelle der RegioExpress-Züge Zürich–Aarau werden zwischen Lenzburg und Aarau Busse eingesetzt. Der Regionalverkehr wird zwischen Aarau und Lenzburg, Rupperswil und Aarau, Suhr und Aarau sowie Zofingen und Suhr mit Bussen geführt.

Reisenden wird empfohlen, an den Bahnhöfen die Lautsprecherdurchsagen zu beachten. Ausserdem steht an den grösseren Bahnhöfen Auskunftspersonal auf den Perrons zur Verfügung.

Ursache noch unbekannt
Der Unfall geschah am Sonntag eine Viertelstunde vor Mitternacht. Verletzt wurde niemand. Im Bahnhof Aarau sind nur noch zwei Gleise und diese mit grossen Einschränkungen befahrbar. Pro Stunde können lediglich drei bis vier Züge pro Richtung durch den Bahnhof Aarau geführt werden, an Stelle von normalerweise rund 16 je Richtung.

Über die Unfallursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Untersuchungsbehörden des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und des Kantons Aargau klären vor Ort ab. Die Reparatur- und Aufräumarbeiten sind aufgenommen worden.

Der Kran stürzte auf die Seite, als ein 38 Tonnen schweres Weicheinteil gehoben wurde. Im Bahnhof Aarau werden gegenwärtig in Nachtintervallen zwei je 135 Meter lange Gross-Weichen im Zusammenhang mit der Verlängerung der Zürcher S-Bahnlinie S3 bis Aarau eingebaut. Die Arbeiten verliefen bisher problemlos. In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag wurde mit zwei grossen Schienenkranen unter anderem ein 52 Meter langes, 60 Tonnen schweres Teilstück eingebaut.

(Quelle: SBB Pressedienst)



Nach dem Kranunfall der SBB beim Bahnhof Aarau sind zwei von vier Gleisen der Ost-West-Strecke wieder befahrbar. Gemäss einer Mitteilung der SBB bleiben die beiden Gleise, die durch den umgestürzten Krank blockiert sind, jedoch noch bis am Abend gesperrt.

Das Stellwerk in Aarau ist wieder in Betrieb. Deshalb können nun alle Intercity-Züge Zürich-Bern wieder über Aarau fahren. Die Umleitung über Pratteln wurde aufgehoben. Auch die Intercity-Verbindungen Basel-Zürich werden wieder über Olten-Aarau geführt. Die Interregio-Züge Basel-Liestal-Aarau-Lenzburg-Zürich werden nicht mehr über Bötzberg umgeleitet. Auch die Schnellzüge Zürich-Brugg-Olten fahren gemäss SBB nicht mehr über Brugg-Lenzburg.

Die Verbindungen im Regionalverkehr werden grösstenteils durch Busse aufrecht erhalten. Die Linie Aarau-Zofingen bleibt den ganzen Tag gesperrt. Die SBB gehen davon aus, dass die Behinderungen auf der Ost-West-Achse noch den ganzen Tag dauern werden. Man rechnet bei den Verantwortlichen mit Verspätungen von bis zu 15 Minuten.

(Quelle: NZZ online, 28.06.2004)

Bild: [URL]http://www.nzz.ch/2004/06/28/vm/page-newzzDW0DZGQC-12.html[/URL]
  28.06.04
  Pro Trolleybus: Initiative für Basler Trolleybusse lanciert
Zur Erhaltung der Trolleybusse in Basel ist am Montag vom Komitee «Pro Trolleybus» eine Initiative lanciert worden. Die Initianten streben ein «Volksplebiszit» zu Gunsten von Tram und Trolleybus an.
Die Regierung wollte aus Kostengründen die Busflotte der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) vereinheitlichen und 22 neue Dieselbusse beschaffen. Diese sollten die veralteten Trolley- und Gasbusse ersetzen. Dagegen gab es schon früh Protest. Das Komitee «Pro Trolleybus» sammelte für eine Petition über 2500 Unterschriften.

Im Dezember 2003 wies das Parlament eine Kreditvorlage für die Beschaffung der neuen Busse an die Regierung zurück. Diese wurde beauftragt, die Beschaffung von Gasbussen zur prüfen. Die Initianten wollen nun die Trolleybusse über ein Volksbegehren erhalten.

Lanciert wird die Initiative «Ja zum Trolleybus» von einem überparteilichen Komitee, dem Mitglieder aus dem links-grünen Lager angehören. Für ein Volksbegehren müssen in Basel-Stadt 4000 Unterschriften gesammelt werden.

(Quelle: BaZ online, 28.06.2004)

  25.06.04
  WB: Erneuerung der Waldenburgerbahn-Geleise
Am Montag, 28. Juni 2004, beginnt die Erneuerung der Waldenburgerbahn-Geleise im Bereich der Ortsdurchfahrt vom Winkelweg bis über die Höhi Gasse hinaus. Diese Arbeiten inkl. Erneuerung der Strasse bis zur Post dauern bis Ende der Schulferien. Die Waldenburgerbahn (WB) wird durch Busse ersetzt und verkehrt ab Samstag, 7. August wieder normal.

Anfangs sollte die Trennung Geleise/Strasse während zwei Jahren in den Sommerferien erfolgen. Der jetzige Bauzustand ist aber gegenüber dem ursprünglichen Programm so weit vorangeschritten, dass sich ein Unterbruch der Bauarbeiten ergeben hätte. Deshalb wird nun die ganze Strecke mit zusätzlichem Personal ohne Unterbrüche im Expresstempo umgebaut. Diese Massnahme verkürzt die Bauzeit um ein halbes Jahr.

Nach Abbruch der Schienen werden von beiden Seiten her die neuen Geleise eingebaut, so dass bis Mitte der fünften Ferienwoche diese Etappe inkl. der neuen Tragschichten der Strasse abgeschlossen sein wird. Am 1. August-Wochenende ist der Einbau des Deckbelags auf der Hauptstrasse vom Winkelweg bis zur Post vorgesehen, sofern das Wetter mitspielt. Während der ersten 4 Wochen ist mit grösseren Verkehrsbehinderungen zu rechnen, da es sich um eine sehr lange Baustelle handelt. Tagsüber wird der Verkehrsdienst anstelle der Lichtsignalanlage den Verkehr regeln, dies ermöglicht grössere Flexibilität bei hohem Verkehrsaufkommen. Die Länge der Baustelle erfordert eine Reduzierung der Ein- und Ausfahrten längs der Hauptstrasse. Die Schulstrasse und die Hintere Gasse können nur von der Hauptstrasse her befahren werden, der Zinsmattweg wird zeitweise vollständig geschlossen. Trotzdem ist mit Wartezeiten zu rechnen. Oberdorf und die Hauensteinstrasse sollten deshalb grossräumig umfahren werden.

Die Geleise erhalten einen Betonunterbau, welcher zur Erschütterungsdämmung zusätzlich auf Steinwollmatten gelagert ist, eine Baumethode, welche auch die BVB in der Stadt anwenden. Zwischen den Schienen wird ein rot eingefärbter Belag eingebracht bis auf Schienenhöhe, so dass die Geleise auch für Strassenfahrzeuge überfahrbar sind. Mit dem sogenannten "Streetprint"-Verfahren wird eine Musterung in den Belag eingepresst, so dass der Eindruck entsteht, es handle sich um Beton-Verbundsteine. Dieses Verfahren wurde mit gutem Ergebnis bereits auf dem Perron der Haltestelle Winkelweg angewandt.

Vom 28. Juni bis 6. August verkehren Busse an Stelle der Bahn zwischen Waldenburg und Lampenberg/Ramlinsburg. Vorausgesetzt, dass keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, wird ab Samstag, 7. August der Normalbetrieb wieder aufgenommen.

Weitere Arbeiten erfolgen bis zum Jahresende: Der Haltestellenperron mit Wartehalle, die Nebenfahrbahn bis zur Metzgerei sowie die Werkleitungs- und Belagsarbeiten auf der Hauptstrasse bis zum südlichen Ende Oberdorfs. Im Frühjahr 2005 verbleiben schlussendlich noch einige Restarbeiten und Anpassungen an der Liedertswilerstrasse.

Für die Einwohner Oberdorfs und umliegender Gemeinden hat das Tiefbauamt eine spezielle BAUZEITung herausgegeben mit Infos über die Bauarbeiten, Bauprogramm und beteiligte Firmen. Inserate, Aktionen und Öffnungszeiten während der Bauarbeiten sind von den Geschäften an der Hauptstrasse ebenfalls darin enthalten.

BAU- und UMWELTSCHUTZDIREKTION, Informationsdienst

(Quelle: [URL]www.bl.ch[/URL])
  22.06.04
  BVB: Stromausfall auf Tramlinie 14
Heute Nachmittag kurz vor 15.00 Uhr kam es auf dem Streckenabschnitt Zeughaus-Freidorf der Tramlinie 14 zu einem Stromunterbruch. Der Defekt in der Stromversorgung, der im Hochspannungsbereich lag, musste durch die Fachleute der IWB behoben werden. Um 16.00 Uhr konnte der Trambetrieb - rechtzeitig für den Antransport zum Open Air-Konzert - wieder aufgenommen werden. Bis dahin hatte die BVB zwischen Pratteln und Aeschenplatz Busse eingesetzt.

(Quelle: BVB Newsletter)
  22.06.04
  BVB: Haltestelle Uni-Spital statt Kantonsspital
(ern) Basel - Die Tram- und Bushaltstelle Kantonsspital soll umbenennt werden. Das Universitätsspital Basel hat bei den BVB gestern eine entsprechende Anfrage eingereicht. Neu soll die Haltestelle Universitätsspital heissen. Die Anfrage werde bei den BVB nun geprüft, sagte BVB-Sprecher Pius Marrer gegenüber Radio Basilisk. Eine Umbenennung würde rund 80'000 Franken kosten.


(Quelle: basilisk.ch)
  21.06.04
  BVB: Umleitung Tramlinie 3
Samstag 10. Juli bis Sonntag 11. Juli 2004 und Samstag 24. Juli bis Sonntag 25. Juli 2004

Wegen Gleiserneuerungsarbeiten beim Spalentor ist der Streckenabschnitt Barfüsserplatz – Burgfelden Grenze vom 10. Juli, 20.30 Uhr bis 11. Juli 2004, Betriebsschluss und vom 24.Juli, 20.30 Uhr bis 25.Juli 2004, Betriebsschluss für den Trambetrieb gesperrt.

Die Tramlinie 3 verkehrt an diesen beiden Wochenenden von Birsfelden nach Schifflände.

Auf dem Streckenabschnitt Burgfelden Grenze – Barfüsserplatz fahren Busse. Gegenüber den publizierten Abfahrtszeiten fahren die Busse ab Burgfelden Grenze in Richtung Barfüsserplatz 6 Min. früher.

Die Haltestellen Musik-Akademie und Universität (Haltestelle Tramlinie 3) werden nur in Richtung Burgfelden Grenze bedient.

(Quelle: BVB online)
  21.06.04
  BVB: Sperrung Dreirosenbrücke
Von Freitag, 16. Juli, 20.30 Uhr bis Sonntag, 18. Juli 2004, Betriebsschluss, ist die Dreirosenbrücke wegen Bauarbeiten beim Kleinbasler Brückenkopf für den Tramverkehr gesperrt. Die Tramlinien 1 und 14 haben deshalb eine geänderte Linienführung.

Linie 1 fährt ab Voltaplatz via Hüningerstrasse nach St. Louis Grenze und auf dem gleichen Weg zurück.

Linie 14 fährt ab Dreirosenbrücke via Ciba nach Wiesenplatz und auf dem gleichen Weg zurück.

Die Fahrten von und nach Depot Wiesenplatz via St. Johann sind von Freitag, 16. Juli, 20.30 Uhr bis Sonntag, 18. Juli 2004, Betriebsschluss, nicht möglich.

Die Haltestellen zwischen Schifflände und Voltaplatz werden jedoch zu den publizierten Abfahrtszeiten bedient.

Zwischen Voltaplatz und Dreirosenbrücke verkehrt während der Streckensperrung ein Bus.

(Quelle: BVB online)
  19.06.04
  SBB: 16-Jähriger in Frick niedergestochen
Bei einer Messerstecherei in einem SBB-Zug von Basel nach Zürich ist in der Nacht zum Freitag ein 16-Jähriger in Frick schwer verletzt worden. Der Täter flüchtete. Das Opfer wurde in sehr kritischem Zustand ins Kantonsspital Aarau gebracht.

Im Zug hatten sich viele junge Leute auf der Heimreise vom Usher-Raymond-Konzert in der St. Jakobshalle in Basel befunden. Vor dem Halt in Frick sei es dann zu einem heftigen verbalen Streit zwischen einem Jugendlichen aus Serbien-Montenegro und einem Schwarzen gekommen, teilte die Kantonspolizei Aargau mit.

Mitreisenden und Begleitern des Schwarzen sei es zunächst gelungen, die Streithähne zu trennen. Als das in der Region Laufenburg wohnende spätere Opfer aber nach 0.30 Uhr in Frick den Zug verlassen wollte, wurde es von seinem Widersacher von hinten angegriffen und mit Messerstichen an Kopf und Rücken schwer verletzt.

Der Jugendliche aus Serbien-Montenegro brach danach auf dem Perron zusammen. Er wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach Aarau gebracht, wo Schnittverletzungen am Kopf und zwei schwere Stichverletzungen im Rücken festgestellt wurden. Sein Zustand wurde am Freitagmittag als sehr kritisch bezeichnet. Der mutmassliche Täter und seine Begleiter verliessen ebenfalls den Zug und flüchteten zu Fuss.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: Unbekannter Schwarzer, 17 - 20 Jahre alt, ca. 170 cm gross, schlank, sportliche Figur, schwarze, kurze Haare (2 mm Schnitt), hatte einen nackten Oberkörper, trug eine schwarze Lederjacke, Bluejeans und weisse Hip-Hop-Schuhe. Personen, die bezüglich dem mutmasslichen Täter Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Brugg, Regionalfahndung, Telefon 062 835 85 00, zu melden.

(Quelle: BaZ online, 19.06.2004)
  17.06.04
  BVB: Frau beim Aussteigen unter Tram geraten
Eine ältere Frau ist am Donnerstag in Allschwil BL unter ein Tram geraten und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Sie musste ins Spital gebracht werden.

Der Unfall ereignete sich an der Haltestelle Binningerstrasse, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilte. Die Frau sei vermutlich beim Aussteigen ausgerutscht und unter das Tram geraten. Dies habe der Tramführer nicht sehen können.

Als er weiterfahren wollte, hätten die Fahrgäste aber die Notbremse gezogen. Dadurch habe Schlimmstes verhindert werden können. Die Frau musste laut Polizei von der Feuerwehr aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der Tramverkehr war für eine Stunde unterbrochen, die Fahrgäste wurden in dieser Zeit mit Bussen befördert.

(Quelle: BaZ online, 17.06.2004)
  16.06.04
  BVB: am Gängelband der Lobbyisten
BVB am Gängelband der Lobbyisten

Die Basler Verkehrs-Betriebe sind auf der Suche nach einer Strategie für ihre Bus-Flotte. Am liebsten würden sie nur noch Diesel-Fahrzeuge einsetzen. Doch dagegen sind die Trolleybus-Lobby und die Gasbus-Lobby. Jetzt erhalten die BVB Unterstützung der Erdöl-Vereinigung.

Basel. Die BVB müssen sparen. Rund acht Millionen Franken. Knapp zwei davon liessen sich einfach realisieren, glauben die BVB: Die Trolley- und die gasbetriebenen Busse müssten nur durch Dieselbusse ersetzt werden. Politisch ist das Vorhaben derzeit aussichtslos. Die BVB haben deshalb die Beschaffung für zwei Jahre sistiert. Die Zeit wird genutzt, um das schlechte Diesel-Image abzuarbeiten: In Anlehnung an die Erdöl-Vereinigung haben die BVB gestern einen Versuch mit aus Raps gewonnenem Bio-Diesel lanciert.

Das Bio-Label wird dabei arg strapaziert: Die Versuchsanordnung sieht vor, dass ein BVB-Bus während rund zweier Monate 5000 Liter Diesel verfährt, der mit 15 Prozent Raps-Diesel versetzt ist. Der CO2-Ausstoss werde sich bei diesem einen Fahrzeug um vielleicht fünf Prozent reduzieren, schätzt Sonja Studer von der Erdölvereinigung den konkreten Nutzen.
Geharnischt reagiert die Lobby-Vereinigung «Pro Trolleybus». Die BVB versuchten, dem Dieselbus «eine weisse Weste zu geben». Die Gruppierung kann zahlenmässig eine grosse Anhängerschaft aufbieten. Eine Petition mit 2500 Unterschriften liegt bereits beim Grossen Rat, die eine Beibehaltung der strombetriebenen Busse fordert. Gestern Abend haben die Initianten zudem die Initiative «Ja zum Trolleybus» bereinigt, die in den kommenden Wochen offiziell gestartet wird.

Die Trolley-Lobby kommt spät

Die Trolleybusse sind ein Thema, das die Bevölkerung zu mobilisieren vermag. In den politischen Kreisen finden die Elektrobusse jedoch wenig Rückhalt. Selbst in der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des Grossen Rates setzte sich nicht eines der zwölf Mitglieder für den Erhalt der mittlerweile nur noch einen, reinen Trolleybus-Linie 31 ein. Das soll sich ändern, meinen die Promotoren «Ja zum Trolleybus». Sie wollen ihre Unterschriften im Herbst in der heissen Phase der Grossratswahlen einbringen.
Die Trolleyfans kommen jedoch spät: Die Lobby der gasbetriebenen Fahrzeuge hat die politischen Gremien bereits intensiv bearbeitet, tatkräftig unterstützt aus Verwaltungskreisen. Die UVEK hat sich denn auch nicht einfach gegen die Beschaffung von neuen Dieselfahrzeugen ausgesprochen, sondern die BVB aufgefordert, Gasbusse zu testen. Dafür haben die BVB derzeit aber kein Musikgehör. Die Gasbusse kosteten die BVB 300 000 Franken mehr als vergleichbare Dieselbusse und würden im Umweltverhalten etwa gleich abschneiden, behauptet BVB-Direktor Urs Hanselmann mit Verweis auf den Jahresbericht des Lufthygieneamtes beider Basel.
Roberto Mona, Leiter des Lufthygieneamtes, widerspricht: «Die BVB ziehen falsche Schlussfolgerungen.» Für die Bio-Diesel-Strategie kann Mona kein Verständnis aufbringen. Er meint, der Gasantrieb biete sich als Technologie für die kommenden Jahre an, bis in ferner Zukunft die Brennstoffzelle betriebsbereit sei.

Das Angebot der IWB

Zu den aktiven Lobbyisten für die Gasbusse gehören auch die Industriellen Werke Basel (IWB). IWB-Direktor Eduard Schumacher sagt, er habe den BVB ein Angebot gemacht: Bis zum Kauf einer neuen Bus-Flotte würden die IWB das Gas zum adäquaten Preis von Diesel liefern. Ausserdem würden die IWB einen Teil der Mehrkosten übernehmen, die angeblich durch die Gasbus-Flotte entstünden: Bis zu 12 000 Franken pro Bus und Jahr - vorausgesetzt die BVB könnten die Mehrkosten revisionsgerecht nachweisen. Die IWB wären also bereit, mit mindestens rund 150 000 Franken die BVB zu subventionieren. Hans Wach, Präsident des Gasverbunds Mittelland, unterstützt die Aktion: «Die BVB wären für uns ein guter Kommunikationsträger.»
Ob die BVB darauf einsteigen, ist offen. Denn Hanselmann hat deutlich gemacht: Seine Strategie heisst Diesel.

(Quelle: BaZ online, 16.06.2004)
  15.06.04
  VPT: Rapsöl ist keine Alternative zum Trolleybus
Die BVB wollen den Dieselbus mit Rapsöl umweltfreundlicher machen. Rapsöl hat wohl gewisse Vorteile gegenüber dem Diesel, ist aber keine Alternative zum Trolleybus. Anstatt viel Aufwand und Geld in eine zukunftslose Alternative zu stecken, würden sich die BVB besser am Brennstoffzellenbus-Versuch anderer Städte beteiligen und den Trolleybus
in Basel aktiv erhalten.

(Quelle: ProTrolleybus)
  15.06.04
  BVB: Versuch mit Bio-Diesel
Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) starten einen Versuch mit Bio-Diesel. Eingesetzt wird ein zweiachsiger Bus, an dem keine besonderen Veränderungen vorgenommen werden mussten. Zum Einsatz kommen 5000 Liter Bio-Diesel mit einem Rapsöl-Anteil von 15 Prozent. Der Versuch soll insbesondere zeigen, wie sich Bio-Diesel auf Motor, Verbrauch und Abgase auswirkt, wie die BVB am Dienstag vor den Medien bekannt gaben.

Der drei Jahre alte Versuchsbus wird tagsüber auf der Linie 38 und im Spätbetrieb auf der Linie 34 eingesetzt. Für den Versuchsbetrieb wurde in der BVB-Garage Rank eine provisorische Betankungsanlage eingerichtet. Nach Einschätzung von Garage-Chef Hanspeter Hediger reichen die 5000 Liter für anderthalb bis zwei Monate. Der Versuchsbus, an dem verschiedene Messungen vorgenommen werden, verbraucht 45 bis 50 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer.

Keine teuren Experimente

Aus BVB-Sicht kann mit Bio-Diesel der öffentliche Verkehr noch umweltfreundlicher gestaltet werden als er ohnehin schon ist. Der Treibstoff lässt sich ohne grosse Veränderungen an Infrastruktur oder Fahrzeugen einfach und relativ kostengünstig anwenden, wie BVB- Direktor Urs Hanselmann sagte. Die Kosten für die Umweltfreundlichkeit müssen sich jedoch in einem vertretbaren Rahmen halten, so der BVB-Direktor. Deshalb seien die BVB auch nicht bereit zu dem in einem Vorstoss im Grossen Rat geforderten Test mit einem Brennstoffzellenbus.

Ein dreijähriger Versuch mit drei Brennstoffzellenbussen würde fünf Millionen Euro kosten, was Hanselmann für «enorm» hält. Die BVB wollten auf kostspielige Experimente verzichten und sich das «Vernünftige, Machbare und Finanzierbare» konzentrieren, sagte der Direktor.

(Quelle: BaZ online, 15.06.2004)
  15.06.04
  BLT: Tramverkehr in Bottmingen nach Unfall unterbrochen
Eine Unachtsamkeit verursachte am Dienstag um 10.10 Uhr in Bottmingen einen Tramunterbruch von 25 Minuten. Eine Automobilistin fuhr auf der Baslerstrasse in Fahrtrichtung Bottminger-Kreisel. Bei der Verzweigung Wuhrmattstrasse bog sie nach rechts ab, worauf es zu einer Kollision mit einem ebenfalls in Richtung Bottmingen-Dorf fahrenden Tramzug der Linie 10 kam.

Offenbar hatte die Automobilistin die Lichtsignalanlage, welche den Verkehr zwischen Rechtsabbieger und Tramlinie regelt, übersehen. Die Frau wurde glücklicherweise nicht schwer verletzt und vorsorglicher Weise durch die Sanität Basel in Spitalpflege verbracht. Der Tramverkehr war aber für fast eine halbe Stunde in beiden Richtungen unterbrochen.

(Quelle: BaZ online, 15.06.2004)



(Quelle: [URL=http://www.baselland.ch/docs/jpd/polizei/main2pol.htm]Polizei Basel-Landschaft[/URL] )
  13.06.04
  BVB: Betriebsstörungen am 13.06.04
Am Nachmittag ca. 14h Betriebsstörunge auf der Linie 6. Von Riehen Richtung Stadt ca. 20min kein Tram, dann ein überfüllter MAN-Gelenker als Tramersatz, dann fuhr wieder ein Tram. Ursacher unbekannt.
Am Nachmittag ca. 17h soll ein Anhänger am Bankverein gebrannt haben. Keine Bestätigung oder nährern Angaben.
  11.06.04
  BVB: Sperrung St. Jakobsstrasse
Die Gleise in der St. Jakobs-Strasse, vom Denkmal bis Aeschenplatz, werden erneuert. Von Dienstag, 29. Juni, Betriebsbeginn, bis Freitag, 30. Juli 2004, Betriebsschluss, ist die St. Jakobs-Strasse für den gesamten Verkehr gesperrt.

Die Tramlinie 15 wird wie folgt umgeleitet:
Ab Heiliggeistkirche via Peter Merian – Bahnhof SBB nach Aeschenplatz und auf dem gleichen Weg zurück.

Die Haltestelle der Buslinie 41 ist verschoben und befindet sich am Aeschenplatz neben der Haltestelle der Buslinie 70/80, beim Hammering Man.

Während der Bauzeit können die Haltestellen Grosspeter und Denkmal nicht bedient werden. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit.

[URL=http://www.bvb-basel.ch/informationen_aktuell.cfm]Quelle: BVB Online/Informationen/Aktuell[/URL]
  10.06.04
  BVB: Umleitungen wegen Gasgeruch
Während rund dreiviertel Stunden riegelte ein Grossaufgebot der Polizei am späten Mittwochabend grosse Teile des St. Johann-Quartiers ab, nachdem verschiedene aufgeregte Anrufer gegen 22.30 Uhr starken Gasgeruch im Bereich Schanzenstrasse und St. Johann-Vorstadt gemeldet hatten. Auch der Tram- und Busverkehr musste umgeleitet werden. Um 23. 15 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, nachdem die Geruchsquelle eruiert und sofortige Messungen durch die aufgebotenen Spezialisten der IWB ergeben hatten, dass keine Explosionsgefahr bestand.

Ursache des Geruchs war eine Gasleitung im Bereich Schanzenstrasse, die derzeit ersetzt wird und aus der Restgas austrat. Wegen der während dieser Zeit herrschenden atmosphärischen Verhältnisse verflüchtigte sich das Gas nur langsam und stach mehreren Anwohnern penetrant in die Nase.

(Quelle: BaZ online, 10.06.2004)

Die Linie 11 wurde von der Schifflände via Claraplatz - Dreirosenbrücke zum Depot Wiesenplatz umgeleitet.

Die Buslinie 33 vom Kantonsspital via Schifflände - Claraplatz zum Badischen Bahnhof.
  09.06.04
  WB: 2003 mit Verlust
Die Waldenburgerbahn (WB) hat 2003 wegen einem Pensionskassenwechsel rote Zahlen geschrieben. Wegen der PK-Einkaufssumme von 1,5 Mio. Franken entstand ein Verlust von 349'380 Franken, hiess es an der Generalversammlung vom Mittwoch.

Der Jahresverlust des vergangenen Jahres bleibe wohl einmalig, versprach die Geschäftsleitung. Der Linienbetrieb hatte mit einem Verlust von 351'905 Franken abgeschlossen, dem aber eine Rücklage von 143'953 Franken gegenüber stand. Der Dampfbetrieb hatte mit seinen Nostalgiefahrten 2524 Franken Gewinn eingebracht.

Der Gesamtaufwand summierte sich zu 7,439 Mio. Franken. Als ausserordentlichen Aufwand machte dabei der Wechsel von der Ascoop zur Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) einen Einkauf ins Deckungskapital von 1,5 Mio. Franken nötig. Begründet wurde er mit Sicherheit der Altersvorsorge und Kontrolle der Kostensteigerungen.

Derweil stieg der WB-Anteil an den Einnahmen des Tarifverbunds Nordwestschweiz (TNW) 2003 leicht auf 1,32 Prozent. Dies kam dank einer Steigerung der WB-Passagierzahlen um 0,6 Prozent auf 1,798 Mio. zustande. Vom Bund bekam die WB für ihren Leistungsauftrag netto 1,536 Mio. Franken, vom Kanton 0,929 Mio. Franken.

Als WB-Verwaltungsratspräsident löste Urs Steiner Paul Messmer ab, der im Verwaltungsrat bleibt. Weiter wird per August 2004 die Funktion des VR-Delegierten abgeschafft. Die WB hat mit der Baselland Transport (BLT) ein Abkommen für Notfall-Management-Support abgeschlossen, was der WB eine günstige schlanke Organisation (21,6 Vollstellen) erlaube.

Die Probleme mit Vandalismus sowie Rauchen und Kiffen in den Bahnwagen sind nach Angaben der WB dank verstärkter Kontrollen und Strafandrohungen weitgehend behoben. Auch die Unfallzahlen der Bahn seien weiter gesunken.

(Quelle: BaZ online, 09.06.2004)
  08.06.04
  BLT: Verlängerung der Buslinie 61 nach Oberwil
Der Regierungsrat hat die Verlängerung der Buslinie 61 nach Oberwil Dorf und ins Mühlemattgebiet beschlossen. Nach den Schulferien, am 9. August 2004, wird der Betrieb - vorerst probehalber - aufgenommen. Die verlängerte Linie 61 erschliesst das Gymnasium und das Einkaufsgebiet Mühlematt in Oberwil im Halbstundentakt und führt von der heutigen Endhaltestelle Bertschenacker über die Hohestrasse, Allschwilerstrasse, Hauptstrasse und Mühlemattstrasse bis zur Tramhaltestelle Hüslimatt. Der Betrieb des Storchenbusses für den Schülertransport wird aufgehoben. Die Planung, aufgrund des Postulats von Landrat Marc Joset, erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Gymnasium Oberwil und der BLT.

Quelle: www.bl.ch
  07.06.04
  BVB: Umbau Knoten Eglisee
Am 07.06.04 beginnen die Umbauarbeiten beim Knoten Eglisee. Die Kreuzung wird mit einem Lichtsignal gesichert. Das sollte die Durchfahrt des Trams etwas verbessern (Auto auf den Schienen aus der Fasanenstrasse, Kamikaze-Abbieger von Riehen Richtung Fasanenstrasse). Dabei wird an der Lage der Geleise nichts geändert. Die Geleise in der Haltestele werden aber begrünt und mit Überwegen versehen (analog Hirzbrunnen / Claraspital). Die Auto erhalten eine seperate Abbiegespur aus Riehen Richtung Fasanenstrasse. Die Bauarbeiten dauern bis ca. Mitte 2005.
  07.06.04
  BLT: Verlust wegen Pensionskassensanierung
Die BLT Baselland Transport AG weist für 2003 einen Verlust von 2,6 Mio. Fr. aus. Hauptgrund für die roten Zahlen ist die Sanierung der Pensionskasse. Die Zahl der beförderten Fahrgäste blieb mit 41,5 Millionen konstant.

Der Wechsel von der angeschlagenen ASCOOP-Pensionskasse zur Baselbieter Pensionskasse (BLPK) kostet die BLT 11,2 Mio. Franken, wie dem Geschäftsbericht, der am Montag anlässlich der Generalversammlung präsentiert wurde, zu entnehmen ist. Mit dem Betrag muss die BLT die Deckungslücke ausfinanzieren.

Einnahmen-Rückstellung

Der BLT-Verwaltungsrat hatte letztes Jahr den Austritt aus der ASCOOP-Pensionkasse beschlossen, die Ende 2002 nur noch einen Deckungsgrad von 77 Prozent aufgewiesen hatte. Bedingung für den Eintritt in die BLPK war, dass die BLT 100 Prozent Deckung mitbringt und nicht von der Staatsgarantie profitiert.

Der BLT-Abschluss 2003 wird ausserdem von einer einmaligen Einnahmen-Rückstellung von 1,9 Mio. Fr. für die Umsätze aus Halbtax- und General-Abonnementen belastet. Im Vorjahr hatte die BLT noch einen Gewinn von 1,4 Mio. Fr. verbuchen können.

Zufrieden mit Videoüberwachung

Die Zahl der Fahrgäste - nicht eingerechnet die Passagiere der von der BVB betriebenen Linie 14 - nahm mit einem Plus von 24'000 auf 41,58 Millionen Personen nur leicht zu. Während die meisten der 15 Buslinien mehr Passagiere verzeichneten, ging die Passagierzahl auf den drei Tramlinien 10, 11 und 17 leicht zurück.

Eine positive Bilanz zieht die BLT von der Videoüberwachung in ihren Trams. Seit dem Start der Überwachung im März 2003 sei kein einziger nennenswerter Vandalenschaden mehr zu verzeichnen. 2002 waren der BLT wegen aufgeschlitzter Sitze, zerkratzter Scheiben, Sprayereien und weiterer Vandalenakte Schäden von über 250'000 Fr. entstanden.

(Quelle: BaZ online, 07.06.2004)
  07.06.04
  WB: Älteste Eisenbahnbrücke im Blickfeld
Vor der dem Abbruch geweihten ältesten Eisenbahnbrücke der Schweiz sind die Bäume entfernt worden. Somit können (letzte) Bilder von der Ergolzbrücke gemacht werden, die bisher nicht möglich waren. Ein herrliches Fotomotiv! Bild vom 6. Juni 2004 mit Dampfzug der WB-Lok 5 Gedeon Thommen.



(Heiner Ziegler)

  04.06.04
  BVB: Testfahrt Be 8/8 357 (ex. Bernmobil)
Am 4. Juni 2004 fand eine Testfahrt mit einem der neuen 5 Berner Trams statt. Der Motorwagen Be 8/8 357 (ex. Bernmobil 717) zog den Anhänger B4N 1464 mit sich und verkehrte u.a. nach Pratteln.





(Fotos: Guido Studer)
  03.06.04
  BVB: Wiederinbetriebnahme der Haltestelle
Ab Montag, 14. Juni 2004 Betriebsbeginn, wird die Haltestelle
„Fondation Beyeler“ Richtung Stadt wiedereröffnet.
Der Haltepunkt befindet sich aus Richtung Weilstrasse vor dem
Fussgängerstreifen. Durch bauliche Massnahmen ist sichergestellt,
dass die Fahrgäste ungehindert ein- und aussteigen können.
  02.06.04
  SBB: TGV für Testfahrten in Basel
Erstmals seit 15 Jahren ist am Mittwoch wieder ein TGV in den Bahnhof Basel eingefahren. Der Hochgeschwindigkeitszug machte Mess- und Testfahrten im Hinblick auf die für 2007 geplante neue TGV-Verbindung Zürich - Basel SBB - Paris.

Mit der Eröffnung der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Vaires bei Paris bis Baudrecourt wird die französische Metropole von Basel mit dem TGV Est aus in dreieinhalb Stunden erreichbar sein, wie die SBB am Mittwoch mitteilte. Heute dauert die Fahrt 4h55.

Nach derzeitigem Planungsstand sind täglich vier Verbindungen zwischen Paris und Basel respektive drei zwischen Paris und Zürich vorgesehen. Zum Einsatz soll modernes TGV-Rollmaterial kommen.

Bei den Versuchs- und Messfahrten vom Mittwoch in Basel kam ein TGV der Firma Lyria zum Einsatz, einer Tochtergesellschaft von SNCF und SBB. Im Zentrum der Tests standen nach Angaben der SBB die unterschiedlichen Systeme von SBB und SNCF bei der Stromversorgung und der Zugssicherung.

Letztmals war nach Auskunft der SBB 1989 ein TGV in den Bahnhof Basel eingefahren. Anlass war ein Gipfeltreffen des französischen Staatspräsident Francois Mitterrand, des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des schweizerischen Bundespräsidenten Jean-Pascal Delamuraz.

(Quelle: BaZ online, 02.06.2004)
  02.06.04
  BVB: Busse melden sich per Funk an
Die Busse der Linien 30, 32, 33 und 34 sollen bei Lichtsignalen per Funk ihre Vorfahrt anmelden können.

Der Regierungsrat beantragt deswegen beim Grossen Rat einen Kredit von 990 000 Franken für die Nachrüstung der Lichtsignalanlagen.

Das System habe sich auf anderen Linien bestens bewährt.

(Quelle: 20 Minuten, 02.06.2004)
 
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