Chic ... fast zu schade, für ein "Provisorium"!
Ein Herzstück für die trinationale Regio-S-Bahn
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Endlich gibt es wieder breite Treppen. Freue mich schon darauf, wenn man nach Zugankunft das Perron wieder ohne Gänsemarsch verlassen kann.
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Chic ... fast zu schade, für ein "Provisorium"!
Würde mich ja nicht wundern, wenn das "Providorium" am Ende länger steht als gedacht.
Breite Treppen und nicht mit Läden vollgestellt und keine bremsenden Rolltreppen. Das kommt ja wieder an die frühere Unterführung heran (ausser dass der Höhenunterschied bei einer Passerelle zwangsweise grösser ist als bei einer Unterführung). Wahrscheinlich werde ich die heutige Passerelle nach Eröffnung kaum mehr nutzen.
Solche einfache pragmatische Lösungen sind heute wohl nur noch als "Provisorium" möglich, da anderenfalls die Ansprüche bezüglich kommerzioneller Verwertung oder vermeintlichem Zusatz-Komfort wie Rolltreppen etc. zu gross wäre.
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Zehn Fragen an Marco Galli, Koordinator für den Bahnknoten Basel, und Dr. Thomas Staffelbach, SBB Gesamtkoordinator Basel:
Regio-Interview - Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Gespräch - Regio Basiliensis
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Wirtschaft fordert S-Bahn-Ausbau – Handelskammer will Basler Einigkeit für «Herzstück» demonstrierenDer Ausbau der trinationalen S-Bahn ist für die Handelskammer beider Basel zentral. Sie will nun alle politischen Akteure vereinen, um beim Bund Druck für das…www.bazonline.ch
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Die Region fordert den Tiefbahnhof Basel SBB in der Botschaft 2026Mitteilung des Kantons Basel-Stadt vom 29.06.2023 (13:15)www.bs.ch
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Hoffnung für gestresste Pendler: Tiefbahnhof Basel SBB rückt in realistische NäheOhne Tiefbahnhof kein Herzstück für die Basler S-Bahn. Damit diese dringend notwendige Entlastung für die Region gebaut werden kann, machen beide Kantone Druck.www.bzbasel.ch
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Starke Initiative für eine trinationale S-BahnEin konsequenter Ausbau der regionalen S-Bahn mit einer unterirdischen Verbindung zwischen Bahnhof Basel SBB, Badischem Bahnhof und Bahnhof St. Johann – dafür…www.basel-unterwegs.ch
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Heute hat der Bundesrat die Botschaft 2023 zum Bahnausbau präsentiert. Hier zwei für das Herzstück relevante Auszüge:
i. Projektierung für Kapazitätsausbau Knoten Basel (Herzstück der trinationalen S-Bahn Basel)
Für die Planung und Projektierung des zukünftigen Kapazitätsausbaus im Knoten Basel wurden in einem 5-Punkte-Plan der langfristige Zielzustand, die Stossrichtung zum Erreichen der Ziele und mögliche Realisierungsabfolgen erarbeitet. Die langfristige Stossrichtung sieht einen Tiefbahnhof Basel SBB und ein Herzstück mit ein oder zwei Haltestellen (Mitte und Klybeck) für Verbindungen Basel SBB – Basel Mitte – Basel Badischer Bahnhof und Basel SBB – Basel Mitte – Basel St. Johann vor. Eine mögliche Haltestelle Klybeck und die Anbindung an den Badischen Bahnhof oberirdisch oder unterirdisch mittels Tiefbahnhof sind noch offene Fragen. Alle Elemente werden momentan in einer im Jahr 2022 gestarteten Vorstudie vertieft bearbeitet. Deren Ergebnis wird Ende 2024 erwartet.
Botschaft zum nächsten Ausbauschritt im Jahr 2026
Gemäss Artikel 1 Absatz 3 des Bundesbeschlusses über den Ausbauschritt 2035 für die Eisenbahninfrastruktur ist der Bundesrat beauftragt, der Bundesversammlung im Jahr 2026 eine weitere Botschaft zu einem nächsten Ausbauschritt vorzulegen. Diese Arbeiten sind 2023 aufgenommen worden. Für den weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur werden die folgenden Massnahmen geprüft: Aarau–Zürich (Direktverbindung), Knoten Luzern (Durchgangsbahnhof), Knoten Basel (Herzstück der trinationalen S-Bahn Basel), Lausanne–Bern (Kapazitätsausbau und Beschleunigung) und Winterthur–St. Gallen (Beschleunigung).
Für die Botschaft 2026 stehen sinnvolle erste Etappen für die Umsetzung dieser Massnahmen im Fokus. Diejenigen Projekte, die mit der Botschaft 2026 zur Umsetzung vorgeschlagen werden, müssen mit den Zielsetzungen der Perspektive Bahn 2050 übereinstimmenBundesrat beschliesst erweiterte Ausbauten bei der Eisenbahn
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Nun ja .... alles noch sehr unverbindlich und vage .... mit einem Zeithorizont, welches ich wohl nicht mehr erleben werde ... ... aber es gibt ja auch Generationen nach mir, die dann vielleicht davon profitieren werden können!
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Die Region hat ein Herz für die trinationale S-BahnGastkommentar von Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel, als Replik auf den Beitrag in der bz Basel vom 31. Juli 2023. Diesen Sommer habe ich in…www.basel-vernetzt.ch
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Der Tiefbahnhof, der Basel vernetzt
Die Bevölkerung in und um Basel wächst. Damit diese wachsende Anzahl Menschen weiterhin mobil bleiben kann, brauchen wir eine trinationale S-Bahn. Wieso sich der Tiefbahnhof unter dem Bahnhof SBB auf jeden Fall lohnt und was es um dessen Bau noch zu wissen gibt, erfahren Sie in unserem Artikel – und im Podcast mit Marco Galli und Patrick Leypoldt.
Quelle: Newsletter "basel-vernetzt.ch"
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Einzig der letzte Abschnitt gefällt mir nicht besonders:
Anders als in Zürich, wo der Tiefbahnhof als reiner Zweckbau konzipiert wurde, denkt man in Basel auch an zusätzliche Anreize für die ein- und aussteigenden Passagiere. Er soll über genügend Platz verfügen, aber auch zum Verweilen einladen. «Es ist durchaus denkbar, dass sich die Shopping-Zone in die Tiefe erweitern wird und dadurch der Bahnhof SBB als beliebter Dienstleistungsbetrieb mit Gastrobereich aufgewertet wird», freut sich Leypoldt.Da finde ich den Zürcher Weg besser. Wenn man immer alles mit "Shopping" vollstopft (über ein bis zwei Kioske oder Imbissstände hinausgehend), sorgt man nur für schnellere künftige Überlastung. Heikel wäre es ja auch, wenn ÖV-Ausbau-Gelder letztendlich auch für die Errichtung von Shopping-Flächen benutzt werden.
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Einzig der letzte Abschnitt gefällt mir nicht besonders:
Da finde ich den Zürcher Weg besser. Wenn man immer alles mit "Shopping" vollstopft (über ein bis zwei Kioske oder Imbissstände hinausgehend), sorgt man nur für schnellere künftige Überlastung. Heikel wäre es ja auch, wenn ÖV-Ausbau-Gelder letztendlich auch für die Errichtung von Shopping-Flächen benutzt werden.
Also die Aussage von Herrn Leypoldt stimmt ja so nicht ganz. Zürich hat ja einen enorm grossen unterirdischen Shoppingbereich. Und der ganze Ausbau fand ja in verschiedenen Etappen statt. Somit die Basler Pläne mit den etappierten Umsetzungen in Zürich vergleichen zu wollen, ist ja schon etwas "gewagt".
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Richtig. Die zürcher Tiebahnhöfe Museumsstrasse und Löwenstrasse sowie SZU befinden sich unterhalb der Shoppingmeile bzw. des Shopville. Weitere Geschäfte wären dort unten aus verschiedenen Gründen kaum möglich - kein Platz, bräuchte weitere Zugänge sowie der Arbeitsschutz im 2. UG. Basel hat kein Shopville. Allerdings würde ich erstmal schauen, dass ein Ausbau überhaupt stattfinden kann. Bevor man weitere Luftschlösser baut.
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Fünf Politikerinnen und Politiker löchern den Bundesrat mit Fragen zum Bahnknoten BaselNicht weniger als fünf Bundesparlamentarierinnen und -Parlamentarier haben in einer koordinierten Aktion Vorstösse für den Ausbau des Bahnknotens Basel…www.baseljetzt.ch
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